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Montag, 29. Dezember 2014

Kommunikationsberater Michael Oehme: Erneute Neuwahlen in Griechenland



Bereits der dritte Anlauf einen neuen griechischen Staatspräsidenten zu wählen, ist gescheitert. So verfehlte der ehemalige EU-Kommissar Stavros Dimas im Parlament die notwendige Mehrheit. Er bekam nur 168 Stimmen, 132 Abgeordnete enthielten sich. Dementsprechend wurde die von der Verfassung erforderliche Mehrheit von 180 Stimmen für die Wahl eines Präsidenten nicht erreicht. Stavros Dimas war der einzige Kandidat – die Amtszeit des amtierenden Staatspräsidenten Karolos Papoulias läuft im März ab.

Montag, 22. Dezember 2014

Michael Oehme: Metro AG rechnet mit solidem Weihnachtsgeschäft



Der Handelsriese Metro kann sich über positive Aussichten zum Jahresende freuen: Vor allem seine Großmärkte und die Media-Saturn Group sollen zum operativen Gewinn führen. Auch die Anleger haben allen Grund zur freudigen Weihnachtsstimmung: Metro will nämlich für das abgelaufene Geschäftsjahr 0,90 Euro pro Stammaktie ausschütten – im vergangenen Jahr waren die Anteilseigner leer ausgegangen. Metro-Chef Koch betonte, die Metro AG sei krisensicher und dem Unternehmen stehe einem soliden Weihnachtsgeschäft bevor.

Donnerstag, 18. Dezember 2014

Kommunikationsberater Michael Oehme erklärt, was der Mindestlohn in Deutschland verändert



Vom Mindestlohn versprechen sich die Menschen viel. Laut Bundesagentur für Arbeit werden Steuerzahler ab dem nächsten Jahr entlastet.

Entgegen aller Befürchtungen bezüglich des ab Januar geltenden Mindestlohns geht die Bundesagentur für Arbeit (BA) nicht davon aus, dass der Arbeitsmarkt dadurch geschwächt wird. Die Aussichten scheinen sogar recht positiv zu sein: Demnach könnte es sogar sein, dass Stellen schneller besetzt werden und 2015 ein erfolgreiches Jahr für den deutschen Arbeitsmarkt wird. Laut BA wird die Beschäftigungsquote trotz der Konjunkturdelle im kommenden Jahr steigen. „Parallel dazu wird im Idealfall auch die Arbeitslosigkeit sinken“, erklärt PR-Experte Michael Oehme. „Stark negative Auswirkungen wurden vielerseits befürchtet, werden sich aber offensichtlich nicht bestätigen.“
Laut BA könnte der Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde auch dazu führen, dass einige Stellen künftig sogar schneller besetzt werden, wenn sie durch bessere Entlohnung attraktiver werden. „Einige Unternehmen werden es sowohl brachen- als auch regionalbedingt schwerer haben, höhere Preise durchzusetzen und so die Mehrkosten durch den Mindestlohn zu decken“, so Oehme weiter.
Bereits die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) hatte in ihrem Jahresbericht zur globalen Einkommensentwicklung den künftigen Mindestlohn in Deutschland begrüßt. Laut ILO gehöre die  Bundesrepublik zu den Industrieländern, in denen die Löhne hinter der Arbeitsproduktivität zurückgeblieben seien. Folgen seien eine langsame Entwicklung der Nachfrage und ein steigendes Deflationsrisiko.
Des Weiteren wird mit dem Mindestlohn die Zahl der Aufstocker in der Grundsicherung sinken. BA-Vorstandsmitglied Heinrich Alt rechnet mit schätzungsweise 60.000 weniger Aufstockern in der Grundsicherung. Diese würden als Singles zukünftig so viel verdienen, dass sie nicht mehr zusätzlich auf Hartz IV angewiesen seien. Das sei auch gut für den Steuerzahler, weil die Ausgaben für das Arbeitslosengeld II um 700 bis 900 Millionen Euro im Jahr sinken würden. „Die Befürchtungen von Ökonomen, die Einführung des Mindestlohns würde tausende Menschen den Job kosten, sind größtenteils unberechtigt“, bestätigt auch Positionierungsberater Michael Oehme. Ausgenommen vom Mindestlohn sind Jugendliche unter 18 Jahren, Praktikanten, Langzeitarbeitslose und Ehrenamtliche.

Dienstag, 16. Dezember 2014

Kommunikationsberater Michael Oehme: Weihrauch und Myrrhe als Wunderheilmittel



Weihrauch und Myrrhe lindern Entzündungen und können bei Krankheiten wie Multiple Sklerose oder Krebs effektiv eingesetzt werden. Schon bei den drei Heiligen Königen ist der Weihrauch unfehlbar. Doch wie medizinische Studien in den letzten Jahrhunderten bewiesen hat, sind die Harze längst keine kirchliche mehr. „Das aus dem Stamm des Weihrauchbaumes gewonnene Harz enthält entzündungshemmende Substanzen", so Prof. Dr. Oliver Werz von der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Dadurch sei Weihrauch als "Heilmittel unter anderem für die Therapie von Krankheiten wie Asthma, Rheumatoider Arthritis oder Neurodermitis interessant".

Donnerstag, 11. Dezember 2014

Kommunikationsberater Michael Oehme: Warum sich ein US-Investor geschlossenen Policenfonds widmet



Finanzinvestor J. C. Flowers investiert Millionen in deutsche Problemfonds
Der US-amerikanische Milliardär J. Christopher Flowers ist Ex-Goldman-Sachs-Banker und Gründer der Investmentgesellschaft J. C. Flowers Co. mit Sitz in New York. Dieser ist derzeit mal wieder auf großer Einkaufstour: Nachdem er bereits Milliarden mit deutschen Finanzwerten wie der HSH Nordbank sowie der HRE verlor, will er nun die Anteile tausender Anleger geschlossener abkaufen. Der Ex-Goldman-Sachs-Banker hat, wie viele andere Finanzinvestoren, das Potential kriselnder Schifffahrts- und Schiffsfondsmarkt für sich entdeckt und geht nun auf eine regelrechte Schnäppchenjagd. Hinzu kommt, dass er einen hohen Millionenbetrag in Anteile solcher Fonds in Deutschland investieren will. „Besonders interessiert ist Flowers wohl an sogenannten Lebensversicherungs-Policenfonds (LV-Fonds) der Hamburger MPC Capital AG“, erklärt PR-Experte Michael Oehme. Demnach soll er über eine Luxemburger Gesellschaft den Anlegern der LV-Fonds MPC Leben plus 4, 5 und 6 bereits konkrete Angebote unterbreitet haben, ihre Anteile zu erwerben.
Laut MPC-Vorstand Roman Rocke plant Flowers auf diese Weise Fondsanteile im zweistelligen Millionen-Euro-Volumen zu erwerben. Insgesamt hatten in die genannten drei Fonds rund 12.500 Anleger ursprünglich etwa 327 Millionen Euro an Eigenkapital eingezahlt. Unterdessen sei MPC ohnehin im Gespräch mit weiteren institutionellen Investoren, die möglicherweise ähnliche Kapitalanlagen tätigen wollten. „Wichtig in so einer Situation ist es immer, die Rechte und Anforderungen der bestehenden Anleger zu beachten und respektieren“, so Michael Oehme weiter.
Fakt ist, dass Flowers durchaus die Chance hätte, die drei MPC-Fonds vollständig zu übernehmen – vorausgesetzt sein potenzielles Kaufvolumen wird voll ausgeschöpft und entsprechend viele Gesellschafter stimmen dem Verkauf ihrer Anteile zu. Michael Oehme betont abschließend, dass Lebensversicherungs-Policenfonds vor einigen Jahren ein Modeprodukt am Markt für geschlossene Fonds waren. „Die Beteiligungsgesellschaften kauften Versicherten ihre Lebensversicherungspolicen ab und stellten auf diese Weise ganze Portfolien solcher Versicherungsverträge zusammen. Das geschah sowohl auf dem deutschen als auch auf dem britischen und US-amerikanischen Zweitmarkt für Lebensversicherungen.“

Dienstag, 9. Dezember 2014

Kommunikationsberater Michael Oehme: Jeder Zehnte auf Geld vom Staat angewiesen



Staatliche Transferleistungen spielen hierzulande keine unwesentliche Rolle.
Die aktuellen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA) belegen, dass mittlerweile fast siebeneinhalb Millionen Menschen in Deutschland auf Geld vom Staat angewiesen sind. „Fast jeder Zehnte muss also vom Staat unterstützt werden“, so  Kommunikationsberater Michael Oehme. Laut Statistischem Bundesamt erhielten 7,38 Millionen Menschen in 2013 sogenannte Mindestsicherungsleistungen. Das entspricht 9,1 Prozent der Bevölkerung. 2012 hatte die Mindestsicherungsquote 9,0 Prozent betragen. Deutschland musste dafür im vergangenen Jahr 40,8 Milliarden Euro ausgeben - 4,6 Prozent mehr als 2012. Darunter fielen Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe, Grundsicherung oder Leistungen für Asylbewerber. Besonders die Ausgaben für Leistungen an Asylbewerber stiegen mit 36,2 Prozent am stärksten an. „Wichtig hierbei zu beachten ist, dass die Arbeitslosigkeit trotz pessimistischer Konjunkturprognosen vergleichsweise sinkt“, erklärt Kommunikationsberater Michael Oehme. „Nichtsdestotrotz ist der Staat ununterbrochen gefragt Lösungsansätze zu schaffen und jedem Menschen die gleiche Chance zu geben, wieder ins Arbeitsleben zu finden.“
Erschreckend hoch ist nach wie vor die Zahl der auf Hartz-IV-Leistungen angewiesenen Kinder: Mehr als 600.000 von ihnen sind bereits seit vier und mehr Jahren davon abhängig. Die Zahl der bis zu 15-Jährigen, die wegen der Arbeitslosigkeit ihrer Eltern Hilfe vom Jobcenter beziehen, stieg im Vergleich zum Vorjahr um 9100 oder 1,4 Prozent auf knapp 646.000. Bei den 7- bis 15-Jährigen Kindern waren es im Vorjahr knapp 465.000 – diese Zahl nahm bis Juni 2014 um 8600 zu. In Berlin erhielten 70 Prozent dieser Altersgruppe mit Hartz-Bezug die Leistungen schon länger als vier Jahre. „Kinder sind Deutschlands Zukunft und sollten dementsprechend unterstützt und gefördert werden“, so Oehme weiter. „Kein Kind sucht sich aus in welches Elternhaus es geboren wird.“ Unter den Kindern mit Hartz-Bezug sind sogar unter Dreijährige, deren alleinerziehende Mütter wegen der Betreuung ihres Kindes nicht arbeiten können. Ein kleiner Hoffnungsschimmer: Im nächsten Jahr steigen die Regelsätze für Empfänger von Hartz-IV-Leistungen um gut zwei Prozent. „Aber das sind für Alleinstehende auch nur 399 Euro – acht Euro mehr als bisher“, meint Michael Oehme.