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Donnerstag, 28. Mai 2015

Michael Oehme, Schweiz: Gibt es die optimale Internetseite? – Gedanken um Grafik, Technik und Kreativität

Vor vielen Jahren war ich in Dubai und dort präsentierten mir findige Immobilien-Entwickler ihre neuesten Internetseiten. Die Seiten erschlugen mich. Ich hätte niemals gedacht, dass man so viele Farben, Animationen und mehr auf eine Seite bekommen kann.
Wechselspiel mehrerer Disziplinen ist nötig

Im Ernst: Als man sich vor gefühlt vierhundert Jahren noch keine Gedanken darüber machte, dass eine Internetseite auch gefunden werden will, prägten Marketingleute und Grafiker den Markt der Internetseitengestalter. Später waren es die EDV-Cracks, die für sich in Anspruch nahmen, die Beste aller Seiten zu programmieren. Vielleicht erinnern Sie sich daran? Eine Zeitlang sahen viele Seiten arg gleich aus ... Und heute? Ich will nicht von der Hand weisen, dass es inzwischen eine Vielzahl an professionellen Internetseiten-Programmierer und Gestalter gibt, die beispielsweise auch dem Thema „Grafik/Bebilderung“ die rechte Rolle zukommen lassen. Mir ist ein weiterer Aspekt wichtig: spricht die Seite auch inhaltlich an?


Zielgruppenorientierung das A und O

Zunächst sollte man sich daher die Frage stellen: Was will ich mit der Seite bezwecken und welche Zielgruppe möchte ich erreichen? Einmal völlig losgelöst von der Frage, dass EDV-Experten inzwischen wissen, an welchen Stellen stehen sollten, halten wir nachfolgenden Fragen – bzw. die Antworten darauf – für sehr wichtig:


Nutzt meine Seite dem User etwas?

Ist sie zielgruppengerecht?

Sind Aufmachung, Sprache, Bilder gut?

Ist die Führung logisch und einfach?

Biete ich Zusatzinformationen?

Zusammengefasst: Motiviere ich zum Verweilen und gegebenenfalls zum Reagieren?

Wer diese Fragen für sich beantworte und umgesetzt hat, tut gut daran, seine neue Seite mehreren potentiellen Interessenten vorzustellen. Bitten Sie dabei um ernstgemeinte Antworten. Nur wer Kritik erfährt, kann auch hieran wachsen.  




Dienstag, 26. Mai 2015

Michael Oehme: „Jute Sache, aba paar Fehlas sind da drinne“

Die Qualität von Texten spielt beim Thema Suchmaschinenoptimierung eine immer wichtigere Rolle. Wir hatten schon mehrfach darauf verwiesen. Interessant wird es, wenn man Profis fragt, woran man dies festmachen kann.
Formaler Aufbau

Über die Notwendigkeit bestimmte Vorgaben einzuhalten, will man beispielsweise google für sich begeistern, hatten wir bereits an anderer Stelle geschrieben (Link: ). Auch spielen Links eine wichtige Rolle, wenngleich vermutlich nicht mehr die dominierende. So stehen bei uns Beiträge mit bestimmten Keywords (Suchbegriffen) weit vorne und wandern immer weiter nach oben, obwohl sie gänzlich ohne Links auskommen. Hier hat der Autor ein offensichtliches Trend-Thema aufgegriffen und es noch dazu super umgesetzt. Womit ich nicht sagen will, dass Links ihre Wirkung verlieren – sie sind lediglich nicht mehr der alleinige Auslöser.


Oberlehrer Suchmaschine

Suchmaschinen wie google werden immer besser darin, die Textqualität zu bewerten. Prompt ist man versucht, es diesem „Oberlehrer“ recht zu machen. Das ist der falsche Weg, denn hierdurch wird man verleitet, suchmaschinengerecht zu schreiben. Stellen Sie sich vielmehr der Aufgabe, einen einzigartigen Text schreiben zu wollen. Es reicht dabei nicht, die gleichen Informationen wie andere zu bieten. Denn diese stehen ja schon im Netz. Nutzen Sie eigene Recherchen, machen Sie Meinung. Interpretieren Sie einen Umstand neu und anders. google, als Beispiel, möchte einzigartige Texte. Daran sollten Sie sich messen lassen.


Fragen, die weiterhelfen

Die nachfolgenden Fragen sollen Anstöße geben, auf was zu achten ist. Sie können niemals vollzählig sein:

In der Vor-Phase: Ist das Thema interessant? Gibt es hierzu schon viele Veröffentlichungen? Habe ich einen Ansatzpunkt, der meinen Text besser macht als Vorhandenes? Ist es ein Trendthema. Habe ich hierzu weitere Belege, eine Meinung, interessante Zitatgeber?

Umsetzung: Ist mein Text verständlich und einfach geschrieben? Ist der Text sehr verschachtelt geschrieben und damit umständlich zu lesen? Habe ich mit einem interessanten, neuen Aspekt dem Thema eine Wertigkeit gegeben? Würde ich unter diesen Beitrag meinen Namen schreiben – oder mich dafür schämen.

Kontrollphase: Habe ich Formalismen wie Aufbau, Textlänge, Keyworddichte usw. eingehalten? Kann ich weiterführende Links bieten oder selbst nutzen? Wem kann ich den Text zur Nutzung anbieten? Ist der Text auch sprachlich korrekt?

Mit diesen Anregungen wollen wir uns zwar nicht einreihen in die Riege der SEO-Prediger, wonach eine Maßnahme nur so gut ist wie der Text, der ihr zugrunde liegt. Aber die Schere zwischen guten und schlechten Texten geht auch nach unserer Einschätzung weit auseinander.








Donnerstag, 21. Mai 2015

Michael Oehme: Journalist meets Experts (Wechselwirkungen Teil III)

Im vorangegangen Beitrag hatten wir aufgezeigt, dass es sinnvoll ist, die zu promotende Person oder das zu promotende Unternehmen (also im weitesten Sinne das Keyword) im Zusammenhang mit einem eigenen Blog zu „präsentieren“, der zudem ein Trendthema aufgreift. Wer beispielsweise vom Verkauf von Blockheizkraftwerken lebt, tut gut daran, sich eine Blogadresse zu sichern, in dem diese Keywords auftauchen (also beispielsweise Firmenname und „Blockheizkraftwerke“). Warum?
Eine Studie der Universität Leipzig zeigt, dass Journalisten gerne beim googeln diejenigen als Experten berücksichtigen, die vorne stehen. Und was gibt es Schöneres als zu einem Thema befragt zu werden, das der eigenen Reputation nutzt. Geschickte Suchmaschinenoptimierung kann also geschickt dazu beitragen, Einfluss auf die mediale Berichterstattung zu nehmen, was durch direkte Einflussnahme auf den Journalisten wohl kaum möglich wäre. Allerdings hat sich in den vergangenen Jahren eine gewisse Müdigkeit und Unsicherheit unter Journalisten verbreitet, weshalb es bei Blogtexten (inzwischen) sehr stark auf die Qualität ankommt. Womit wir wieder im Themenkreis Online-PR sind und sich der Kreis so schließt.  
Womit wir ein weiteres Thema anschneiden wollen: Presseportale. Diese werden nur nachrangig genutzt, um „Presse“ zu informieren, auch wenn der Name und viele Anbieter diesen Eindruck hinterlassen. Vielmehr geht es bei der Nutzung von Presseportalen vordergründig darum, Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu schaffen. Und hier schließt sich ebenfalls der Kreis: Nur qualitativ hochwertige Texte führen zu einer großen Wertigkeit vor dem strengen Auge der Suchmaschinen. Und da Presseportale überwiegend davon leben, Werbung zu verkaufen, geht es ihnen um genau diese positive Wahrnehmung und damit Wertigkeit, denn auch sie wollen natürlich im Sinne der Werbekunden gefunden werden.

Dienstag, 19. Mai 2015

Michael Oehme: Nutzen von Blogs (Wechselwirkungen Teil II)


Wir hatten aufgezeigt, dass es in der Tat eine starke Wechselwirkung zwischen SEO  also Suchmaschinenoptimierung – und Online-PR gibt. Während Online-PR auf die Qualität der Aussagen abstellt, schafft SEO die Sichtbarkeit.   
Eine interessante Möglichkeit ist die Zusammenarbeit mit Bloggern oder das Nutzen eigener Blogs. Einer Studie der international tätigen PR-Agentur Text 100 stehen dabei 90 Prozent aller Blogger der Kontaktaufnahme durch PR-Agenturen positiv gegenüber. Dies kann nützlich sein, denn viele Blogs haben eine große Reichweite im Internet, was dazu führen kann, dass das gewünschte Ziel – das Erscheinen des promoteten Unternehmens, des Produkts oder der Person „weit vorn“ – schnell erreicht wird. Hinzu kommt, dass viele Blogger einen zusätzlichen Link zulassen - und der könnte beispielsweise durch einen zweiten Klick auf die Startseite eines Unternehmens oder auf eine Landing Page mit zusätzlichen Informationen führen.

Der Blogger: immer dein Freund?
Allerdings beinhaltet die Zusammenarbeit mit Bloggern auch ein Risiko. Denn was positiv nach vorne geschoben werden kann, geht auch mit kritischen Kommentaren. Dies zeigt sich beispielsweise an Einträgen, die heute noch die Online-Reputation von Unternehmen belasten. Es ist also das nötige Fingerspitzengefühl gefragt und der Aufbau eines „Blogger-Umfeldes“ sollte zunächst nach Qualitätskriterien erfolgen und nicht wahllos. Außerdem sollte man sich immer vor Augen führen, wie man seinem Gegenüber den größten Nutzen bieten kann.

Eigene Blogs
Eine Alternative ist der Aufbau eigener Blogs. Diese können zum Beispiel themenabhängig sein und das zu fördernde Unternehmen damit in einen bestimmten Zusammenhang bringen. google bietet hier ein eigenes Blogsystem an, dem schon alleine deshalb ein gewisser Stellenwert beigemessen wird, da es eben von google stammt.

Donnerstag, 14. Mai 2015

Michael Oehme: Wechselwirkungen von SEO und Online-PR (I)

„Die Zukunft der SEO liegt in der Online-PR“. Dieser bedeutungsschwanger vorgetragene Satz auf einer SEO-Konferenz erinnert mich ein wenig an meine Kindheit und den Winnetou-Satz: „Howgh, ich habe gesprochen!“ Im Ernst: PR SEO als „Technik“ und Online-PR als „Qualitätsjournalismus“ sind längst keine Gegensätze mehr, sondern eins bedingt das andere. Aber gehen wir der Reihe nach vor.   

Verzahnung
Suchmaschinen wie google werden immer besser darin, wirklich relevante Seiten von denen zu unterscheiden, die Relevanz nur vortäuschen. Soll heißen: Es wird immer schwerer, Relevanz vorzutäuschen, da google viel Geld dafür investiert die Blender von den wirklich Wichtigen zu unterscheiden. Dabei ist natürlich immer noch Platz für Grauzonen, wie wir in unserer täglichen Arbeit feststellen. Aber das ist wieder ein anderes Thema, denn vor Manipulation ist selbst google nicht vollends geschützt. Gerade im Hinblick auf die vorgetragene Relevanz ist dabei qualitativ hochwertige Online-PR wichtig.

Wo sind denn die Abgrenzungen?
Online-PR will – wie PR übrigens generell – eine möglichst große Reichweite erzielen und mehr oder minder die eigenen Botschaften subtil unter seiner Zielgruppe verstreuen. Suchmaschinen-Optimierung (PR SEO) hat den Auftrag, in ihrer wahrgenommenen Wirkung eine quantitative Erzeugung von Traffic und Absatzförderung zu erreichen. Anders ausgedrückt: Während Online-PR darauf abzielt „wie“ man erkannt wird, will PR SEO „dass“ man erkannt wird. Einen Gegensatz kann ich hier nicht erkennen.

Wechselwirkung
Gerade diejenigen, die sich erstmals mit dem Thema Online-Marketing beschäftigen, tun sich dabei schwer, gewohnte Schemen von Marketingkampagnen für Online-Aktivitäten nutzen zu können. Gerade so, als ob man die Schaltung einer Anzeige nur daran messen wollte, wie viele potentielle Neukunden sich melden. Tatsächlich ist es aber gar nicht so schwer, die Wirkungsweisen zu erkennen, denn Online-PR wie PR SEO ergänzen sich hervorragend. So soll die wahrgenommene Wirkungsebene von Online-PR darin bestehen, den Bekanntheitsgrad und die Imagebildung zu stärken. PR SEO Maßnahmen spielen dabei die Rolle eines breiten „Verteilers“ – vergleichbar einer Anzeige in der eigenen Zielgruppe –, die beispielsweise auf eine Landing-Page verlinken. Der durch PR SEO Maßnahmen angesprochene Neukunde findet dabei die durch die Online-PR lancierten positiven Unternehmens- und/oder Produktbeiträge, die ihn motivieren, weiter neugierig zu sein.

Dienstag, 12. Mai 2015

Michael Oehme _ PR-Seo: Gedanken über die SEO-Linguistik

Wir können uns manchmal des Eindrucks nicht erwehren, als ginge es beim Thema Suchmaschinenoptimierung insbesondere darum, möglichst sophisticated zu argumentieren. Getreu dem Motto, wenn ich nur schlau genug daherrede, dann wird mich mein Gegenüber schon engagieren. Noch einmal möchte ich an der Stelle erwähnen, dass dies für Teile der SEO-Branche (natürlich nicht für alle) ein wichtiger Bestandteil der Verkaufsstrategie ist. Denn wer nicht versteht, was er gerade beauftragt, kann es auch hinterher nur schwer kritisieren.

Stallgeruch
Sie glauben mir nicht? Dann lesen Sie mal den ersten Absatz entnommen der Internetseite einer der wichtigen Branchen-Konferenzen: „Die TactixX Konferenz startet in 2015 mit einem neuen Konzept und verknüpft in diesem Jahr erstmals die beiden Disziplinen Affiliate Marketing und Display Advertising miteinander. Unter dem Slogan „Connecting Affiliate & Display“ präsentieren in 2015 erstmals sowohl Affiliate Marketing Spezialisten als auch hochkarätige Speaker aus dem Display und Real Time Advertising Bereich die aktuellsten Entwicklungen und Trends.“ Alles verstanden?

Häh?
Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich werde immer ruhiger, wenn ich mich mit sogenannten SEO-Experten unterhalte (was nicht an meinem Naturell liegt). Mir kommt dann oft der Kölsche Spruch in den Sinn: „Wat jitt dat, wenn et fädich is?" (Was gibt das, wenn es fertig ist?). Insofern können wir nur anregen: Fragen Sie, was Sie nicht verstehen und wenn Sie unsicher sind, lassen Sie sich von jemandem beraten, dessen Interesse ausschließlich die erfolgsunabhängige Verbesserung Ihrer Internet-Präsenz ist.  

Donnerstag, 7. Mai 2015

Michael Oehme: Messbarkeit von Social Media

Unbestritten bietet Social Media enorme Chancen und Potenziale bei der Positionierung, der Kundenpflege und Kundengewinnung. Immer mehr Unternehmen bauen daher diesen Bereich aus. Kein Wunder also, dass auch Marketing- und Produkt-Manager Social Media für sich entdecken.

Messbarkeit wird in Frage gestellt
Gerade Manager der „älteren Schule“ bezweifeln dabei die Messbarkeit von Social Media Aktivitäten. In der Tat muss man mit anderen Maßstäben und nicht durch direkte „Verkaufserfolge“ mit dem Thema Web-Marketing umgehen. Unbezahlbar ist mittlerweile beispielsweise der direkte Dialog mit den eigenen Kunden – nicht nur im Hinblick auf die Optimierung des eigenen Angebotes sondern gerade auch was mögliche Trends anlangt. Wer weiß, was seine Kunden wünschen, wird mittelfristig die Nase vorne haben.


Viele Aspekte
Um Social-Media-Kampagnen erfolgreich durchzuführen und den Erfolg messbar zu machen, müssen eine Vielzahl an Faktoren berücksichtigt werden. Die Fachgruppe Social Media im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. gibt hierzu Unternehmen, Agenturen und Selbständigen  mit dem sehr lesenswerten Leitfaden „Messbarer Erfolg im Social Media Marketing – 10 Tipps für den Einstieg“ erste Hilfestellungen, worauf im Marketing geachtet werden muss, damit eine Social-Media-Kampagne messbare Erfolge generiert.

Den Leitfaden können Sie unter http://www.bvdw.org/medien/bvdw-leitfaden-messbarer-erfolg-im-social-media-marketing--10-tipps-fuer-den-einstieg?media=2115 herunterladen . 

Dienstag, 5. Mai 2015

Michael Oehme , PR-SEO - Schweiz: Digitale Selbstvermarktung

Was haben Partnervermittlungen und Online-Communities gemein? Sie richten sich immer mehr an bestimmte gesellschaftliche Zielgruppen. Warum sonst wohl heißt die Partnervermittlung ElitePartner so wie sie heißt und wirbt mit dem Slogan „kultivierte und gebildete Singles kennenlernen“. „Von einer klassenlosen Gesellschaft ist die Weltgemeinde der Internet-Nutzer weit entfernt. Das Internet spiegelt bestehende Entwicklung wider und verstärkt sie“, meint auch die Ethnographin Danah Boyd, die sich seit Jahren mit den sozialen Auswirkungen der digitalen Vernetzung befasst.


Angepasste Nutzerverhalten
Das Hans Bredow Institut in Hamburg macht seit Jahren „Feldstudien“ zu Nutzerverhalten. Das Ergebnis bestärkt die Einschätzung der Ethnographin Boyd. So fand man heraus, dass es gravierende Unterschiede im Bildungsgrad und der gesellschaftlichen Zuordnung zwischen den einzelnen Nutzer-Gruppen gibt. Bei SchülerVZ findet man bevorzugt Schüler aus Gymnasien. Insofern war das Netzwerk StudiVZ folgerichtig. Auf Befragungen hin waren Hauptschüler dagegen überwiegend auf Netlog vertreten. Als Grund wird die einfache Anpassung an individuelle Bedürfnisse mit Fotos, knalligen Farben etc. genannt. In diesem Jahr wechselte Netlog in Twoo. Eine deutlich andere Ausrichtung sorgte gehörig für Verstimmung. Das zeigt aber auch die Dynamik der Branche. LinkedIn-Nutzer - mit einheitlicher, nüchterner Darstellung - sind dagegen eher Männer gehobener Berufsgruppen.


Wo bitte geht’s zu meiner Zielgruppe?
Wer plant, die eigenen Interessen über Sozial Network Marketing zu verstärken und sich besser bei Suchmaschinen zu positionieren, sollte sich über die Nutzergruppen der einzelnen Communities bewusst werden. Man sollte sich zudem klar sein, dass Suchmaschinen wie google ebenfalls eine Bewertung der sozialen Netzwerke vornimmt und auch hier diejenigen höher bewertet, die wichtig sind. Eines der ersten sozialen Netzwerke, MySpace wurde beispielsweise von facebook regelrecht überrannt. Derzeit versucht man sich mit einem Comeback durch neue Zielgruppenausrichtung. Das eigene facebook-Profil bekommt man daher eher auf die google-Startseite als das von MySpace (oder anderen). Schließlich gehört Xing inzwischen zum guten Ton und ist ein wichtiger Baustein des Sozial Network Marketing geworden. In kommenden Beiträgen werden wir uns über den richtigen Umgang mit sozialen Netzwerken beschäftigen. 

Ihr 
Michael Oehme
Consultant CapitalPR AG