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Donnerstag, 30. Juli 2015

Michael Oehme: Nutzer lieben verständliche URL’s

Ähnlich unseren bisherigen Ausführungen (siehe hierzu auch http://pressearbeit-oehme-friedberg-michael.blogspot.de/2015/06/michael-oehme-wie-wichtig-sind-url-und-inhalte-fuer-suchmaschinen.html) räumt der google-Ratgeber auch dem Thema URL’s einen hohen Wert ein.

Ausdrucksstarke Begriffe gesucht
URL’s (nur damit Sie es mal gehört haben, steht für Uniform Resource Locator und wird korrekt mit „einheitlichem Ressourcenanzeiger“, übersetzt), sind schlicht die Begriffe, die ihre Seiteninhalte beschreiben sollen. Man findet sie im Adressfeld der Suchmaschine, wenn man Ihre Seite öffnet. Umgekehrt beobachten Suchmaschinen Ihre URL’s im Hinblick auf mögliche Keywords – ob also die Suche eines Nutzers gegebenenfalls zu Ihrer Internetseite passt. Insofern sollten Sie ausdrucksstarke Begriffe verwenden – diese sollten sich allerdings auch auf Ihren Internetseiten widerfinden.

Praktische Tipps
Die google-eigene „Einführung in Suchmaschinen“ (siehe auch http://static.googleusercontent.com/media/www.google.de/de/de/webmasters/docs/einfuehrung-in-suchmaschinenoptimierung.pdf) gibt denn auch praktische Tipps: „Benutzt Worte in den URL’s“, diese würden die Navigation für den Besucher erleichtern und man könne sie sich zudem leichter einprägen. Außerdem solle man auf eine klare Struktur mit eindeutigen Zuordnungen achten. Im Zweifel bieten sich ja Links an, wenn man ein bestimmtes Thema vertiefen möchte. Diese sorgen gleichzeitig für eine höhere Wertigkeit im google-Ranking. Also zwei Fliegen mit einer Klappe ...





Dienstag, 28. Juli 2015

Michael Oehme: Passende „Titel“ entscheiden oft

An anderer Stelle hatten wir aufgriffen, dass sich Suchmaschinen gerne daran orientieren, was sie einfach finden können (siehe auch http://pressearbeit-oehme-friedberg-michael.blogspot.de/2015/07/michael-oehme-internetnutzer-manche-moegens-leicht.html). Diesen Rat gibt auch die google-eigene „Einführung in Suchmaschinen.“ (siehe auch http://static.googleusercontent.com/media/www.google.de/de/de/webmasters/docs/einfuehrung-in-suchmaschinenoptimierung.pdf)

Beschreibt den Content akkurat
Der google-Ratgeber hebt hervor, dass man versuchen sollte, treffende Namen für seine Seiten zu finden, also „Titel“, die auch den Inhalt der Seite widergeben. Diese Visitenkarte ist für Suchmaschinen besonders wichtig, da sie mit als erstes erfasst wird. Diese Namen sollten kurz und aussagekräftig sein – und können durchaus heorgehoben werden (Schriftgröße, Farbe, Fettdruck). An anderer Stelle hatten wir schon darauf hingewiesen, dass Nutzer (und eben auch Suchmaschinen) dabei aufgeräumte und klar gegliederte Internetseiten bevorzugen.

Meta-Tags: die kleine Suchmaschinenhilfe

Während die Titel der Internetseiten nur aus wenigen Begriffen bestehen sollten, gebe Meta-Tags die Chance, den Inhalt der Seite umfassender zu beschreiben. Es sind somit kurze Programmteiler einer Webside, deren Ziel es ist, Suchmaschinen Informationen zu liefern. Man kann es mit einem Barcode auf einer Lebensmittelpackung vergleichen. Dieser Barcode sollte alle wesentlichen Informationen umfassen, mit denen Sie Menschen auf Ihre Seite locken wollen. Enthalten Internetseiten keine Meta-Tags werden sie von Suchmaschinen als unvollständig „abgeurteilt“ = weniger Relevanz. Meta-Tags sind also ein wichtiger Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung und Sie sollten dieses Thema sehr ausgiebig mit dem Programmierer Ihrer Seite besprechen.

Dienstag, 21. Juli 2015

Michael Oehme: Zwei grundsätzliche Statements der google-eigenen „Einführung in Suchmaschinenoptimierung“

Man möchte meinen, dass google in seinen eigenen „Arbeitsanweisungen“ (http://static.googleusercontent.com/media/www.google.de/de/de/webmasters/docs/einfuehrung-in-suchmaschinenoptimierung.pdf) für optimierte Internetseiten eher technisch orientiert argumentiert. Das ist mitnichten der Fall und darum möchten wir die grundsätzlichen Aussagen noch einmal wiederholen, bevor wir auf einzelne Themen dieser lesenswerten Zusammenfassung eingehen. 

Puzzle aus vielen kleinen Maßnahmen
„Suchmaschinenoptimierung macht es oft notwendig, kleine Änderungen auf Teilen der Website durchzuführen“. Soll heißen: Eine Internetseite entfaltet ihre „Kraft“ im Hinblick auf die Nutzerfreundlichkeit und die Verbesserung in der organischen Suche durch eine Vielzahl an kleinen Maßnahmen, die für sich genommen gar nicht so relevant erscheinen. Wir hoben an anderer Stelle diesen wichtigen Punkt ebenfalls schon einmal hervor. Oder wie der Bauer sagt: „Kleinvieh macht auch Mist!“

Nutzer schlägt Suchmaschine
 „... wir möchten darauf hinweisen, dass Entscheidungen bezüglich der Optimierung zuallererst darauf ausgerichtet sein sollten, was für die menschlichen Besucher eurer Seite am besten ist.“ Dabei „predigt“ google das Tantra der Nutzerfreundlichkeit aus unserer Sicht gerade deshalb, da es im Kern auch der grundsätzlichen Philosophie von google bzw. seiner Macher entspricht. „Bei Suchmaschinenoptimierung geht es darum, die Website von der besten Seite aus zu präsentieren, was die Sichtbarkeit in Suchmaschinen anbelangt, aber euer übergeordnetes Ziel ist es, Nutzer für eure Website zu gewinnen und nicht Suchmaschinen“. Schön, dass google für uns denkt und für uns entscheidet (smile!).



Donnerstag, 16. Juli 2015

Michael Oehme: Hallo Herr Kaiser – warum finde ich Sie nicht auf meinem IPhone?

Heute machen wir einen kleinen Ausflug in die Versicherungswirtschaft und beschäftigen uns mit den Defiziten derselben, was die Nutzung des Internets anbelangt. Das Consulting-Unternehmen ABSOLIT Dr. Schwarz hat hierzu Feldforschung betrieben (http://www.absolit.de/index.htm). 
 
Infos über Mobiltelefon? Fehlanzeige!

Immerhin 40 Versicherungsunternehmen hat ABSOLIT Dr. Schwarz Consulting unter die Lupe genommen. Eines der Ergebnisse: Jedes zweite deutsche Versicherungsunternehmen macht es potentiellen Kunden schwer, Infos über Produkte und mehr via Smarthone abzurufen. Das ist kein gutes Ergebnis und wird in anderen Branchen deutlich besser umgesetzt. Der beliebte Herr Kaiser eines bekannten Versicherers dessen eigener Name sich aus Städtenamen zusammensetzt, nutzte zwar bei den Fernseh-Zuschauern der 60er und 70er Jahre ein neuartiges Bedürfnis nach Unterhaltung - die Chancen des Smartphones haben die Versicherer in der Tat bislang weitgehend verschlafen. 
   

Suchmaschinen-Optimierung nur beim eigenen Namen

Besser schaut es gemäß der Untersuchung beim Thema Internet aus. Hier konnten die untersuchten Versicherer ihre Präsenz zu 2014 steigern. Dennoch besteht hier weiterhin sehr viel ungenutztes Potential, denn die Präsenz zeigt sich weitgehend nur im Hinblick auf den Eigennamen. Nur wenige Anbieter schaffen es indes, bestimmte Versicherungsbegriffe wie Hausratversicherung oder Lebensversicherung für sich zu nutzen, um somit auf die eigene Seite (und die eigenen Angebote) zu verweisen. Die Chancen der Suchmaschinenoptimierung werden hier also nur unzureichend genutzt.


Backlinks rückläufig

Backlinks spielen bei der Suchmaschinenoptimierung (PR SEO) eine wichtige Rolle. Wir schrieben erst kürzlich hierüber (http://pressearbeit-oehme-friedberg-michael.blogspot.de/2015/06/michael-oehme-schweiz-heute-ankern-wir-mal-richtig.html). Umso unverständlicher ist es, dass mehr als ein Drittel der untersuchten Unternehmen hier ihre Rückverweise auf die eigenen Seiten nicht erhöhen konnte. Viele Backlinks gingen in den letzten Jahren schier verloren. Wir können uns in Anbetracht der Komplexität vieler Produkte dabei nicht vorstellen, dass nicht zusätzlicher Informationsbedarf besteht. Wir glauben vielmehr, dass die Bedeutung der Backlinks unterschätzt wird, oder irgendeiner an irgendwelcher Stelle einfach keinen Bock hat. Direktversicherer schneiden bei der Analyse dabei durchschnittlich besser ab. Logisch eigentlich. 

Dienstag, 14. Juli 2015

Michael Oehme: Wie wäre es mit einem Website-Hausfrauentest?

Die Qualität einer Website lässt sich an technischen, inhaltlichen, gestalterischen, strukturellen und vielen anderen Punkten festmachen. Wichtig ist jedoch, dass sie schnell und einfach nutzbar ist. Hierzu zwei Tipps.

Freunde und Fremde, die helfen

Ein Freud von mir programmiert berufsbedingt Internetseiten. Gleich welche Branche, gibt es hierzu zunächst ein „Briefing“, dann folgt das Pflichtenheft. Die Seiten sind oftmals nicht so leicht umzusetzen, denn als Programmierer ahnt man zwar, was die Zielgruppe der Internetseite sucht, wirklich wissen tut man es nicht. „Ich habe eine einfache Lösung, für das, was ich geschaffen habe“, erklärte er mir kürzlich. „Ich setze Freunde und völlig Fremde vor den Rechner und bitte sie, mit der neuen Seite klarzukommen und ohne Vorbehalt zu sagen, was sie gut und was sie schlecht finden. Ich setze mich einfach daneben und mache mir Notizen.“ Was zunächst banal klingt, ist in Wirklichkeit sehr schlau und bietet sich auch für diejenigen an, die eine neue Internetseite in Auftrag gegeben haben. Längst nicht jeder Programmierer nutzt nämlich dieses einfache Mittel und wenn man selbst Auftraggeber der Seite war, dürfte man sicher viel zu betriebsblind sein, echte Nutzerprobleme zu erkennen. Und ein bisschen verliebt in die eigene Seite ist man sicher auch. Also her mit dem „Website-Hausfrauentest“ als Ergänzung zu technischen Prüfmöglichkeiten! 

Geht’s ein bisschen schneller?

Einen weiteren wichtigen Aspekt mögen Suchmaschinen wie Menschen gemeinsam: kurze Ladezeiten. Vorbei die Zeiten als man zwischen Einschalten des Rechners und Hochfahren des Programms noch in aller Ruhe einen Kaffee holen konnte. Die heutigen Internetseiten sollten (nahezu) in Echtzeit reagieren und damit ebenfalls die Usibility (http://pressearbeit-oehme-friedberg-michael.blogspot.de/2015/06/michael-oehme-welche-rolle-spielt-die-usability-bei-der-suchmaschinen-optimierung.html) unterstützen. Beispielsweise google bietet hierzu einen Service an, mit dem man nicht nur die Ladegeschwindigkeit messen kann, sondern es werden zudem Tipps gegeben, wie man die Geschwindigkeit erhöht – durch das Verkleinern von Bildern, das Vermeiden unnötiger Codes oder durch die Reduzierung eingesetzter Plugin. Diesen Service findet man unter https://developers.google.com/speed/pagespeed/insights/.

Donnerstag, 9. Juli 2015

Michael Oehme: Ordnung muss her!

Im vorangegangen Beitrag hatten wir angedeutet, dass Ordnung im Umgang mit dem Internet eine wichtige Rolle spielt – nicht nur im Hinblick auf die bereits erwähnte Usibility (siehe hierzu http://pressearbeit-oehme-friedberg-michael.blogspot.de/2015/06/michael-oehme-welche-rolle-spielt-die-usability-bei-der-suchmaschinen-optimierung.html). Doch was bedeutet dies für die Gestaltung einer Internetseite, welche Rollen spielen interne Links? 
 
Der sinnbildliche Schrubber
In der Anfangsphase des Internet waren viele Internetseiten ein „Kunstwerk“. Mediadesigner tobten sich nach Herzenslust so richtig aus. Bunt musste es sein, viele Bilder, unterschiedliche Schriften, möglichst kreuz-und-quer – Sie wissen, was ich meine. Unter anderem dank „Eye-Tracking-Streamings“ hat sich das Bild deutlich gewandelt. Hier wurde überprüft und dokumentiert, wie es unsere Augen und eigentlich auch unser Hirn am liebsten hat. Gefordert wird eine verständliche, logische und übersichtliche Navigation (nach dem Stichwort Einfachheit) und eine aufgeräumte und dennoch ansprechende Gestaltung, was wiederum die CTR (Click Through Rate: vereinfacht gesagt Klickrate) erhöht. Viele Klicks (große Nachfrage) sind für Suchmaschinen wiederum ein Indikator, dass eine Interseite eine hohe Wertigkeit hat. Das wiederum erhöht den sogenannten Page Rank, ein Indikator, mit dem beispielsweise google die Wertigkeit einer Seite einstuft.

Interne Links: wichtig, aber nicht zu viele
Wie in der Subline auf den Punkt gebracht, ließe sich der Umgang mit internen Links beschreiben. Interne Links (wer hätte das gedacht?) sind Links, die auf eigene Unterseiten verweisen. Sie haben für Suchmaschinen einen hohe Wert. Denn über derartige Links fließt der Informationsfluss – der sogenannte Linkjuice – auf verlinkte Unterseiten, was nicht nur der Ordnung dient, sondern auch dem Ranking (der Wertigkeit der Interseite) dient. Einfach gesagt, wer eine Seite bietet, die intern verlinkt, hat offenbar viel zu bieten und ist damit im Sinne der Suchmaschinen wichtig. Bitte aber nicht zu viele Links bieten – sondern dem Umfang des Internetauftritts angemessen. Ähnlich zu viel gesetzten Keywords „verwässern“ zu viele interne Links nämlich den Gesamteindruck. Also - wie immer Leben - ist auch hier Fingerspitzengefühl (oder der Rat eines Profis) gefragt.

Dienstag, 7. Juli 2015

Michael Oehme: Qua Eye-Tracking

Marketingexperten kennen Eye-Tracking-Verfahren, bei denen mit speziellen Vorrichtungen erfasst wird, wie sich Probanten beispielsweise Anzeigen ansehen. Dabei wird nicht nur erfasst, von wo nach wo die entsprechende Seite angesehen wird, sondern auch, auf was diese Probanten am schnellsten reagieren. Deshalb nennt man solche Bilder, Fotos oder Texte auch Eyecatcher. Und oh Wunder, derartige Verfahren spielen auch beim Thema PR SEO (Suchmaschinenoptimierung) eine wichtige Rolle.

Eine Internetseite ist kein Roman
Spezialisten haben qua Eye-Tracking-Verfahren nämlich herausgefunden, dass User Texte im Internet nicht lesen wie einen Roman, also Wort für Wort, Zeile für Zeile, sondern Textabschnitte nach den Hinweisen „überfliegen“, die thematisch für das wichtig sein könnten, was sie suchen. Dieses „Scanning“ haben die Suchmaschinen folgerichtig übernommen. Doch wonach suchen wir eigentlich?

Manipulierbares Auge
Das Auge erfasst naturgemäß (in diesem Fall ist das Wort richtig gewählt, auch wenn es sonst oft fälschlich gebraucht wird) einige Dinge schneller als die anderen, bewertet diese also als wichtiger als den Rest des Textes. Unterstellen wir also, dass google & Co. dies auch so machen, dann spielen im Scanning die gleichen Kriterien eine Rolle wie beim „normalen“ Sehen. Zunächst einmal: wo steht was? Das Auge folgt stereotyp einem gewissen Ablauf, also sollten wichtige Punkte da stehen, wo das Auge zuerst hinschaut. Dies gilt insbesondere für die Gestaltung einer Internetseite (wir werden im kommenden Beitrag hierauf nochmals eingehen). Bei reinen Texten spielen andere Aspekte eine Rolle: Das Auge reagiert auf Headlines, Sublines und sonstige Hervorhebungen – beispielweise in Fettdruck oder anderer Farbe (wo dies möglich ist) als beim Rest des Textes. Da gehören die Keywords hin. Sie helfen damit möglichen Nutzern – aber auch der Suchmaschine – sich zu Recht zu finden und bitten Hilfe bei der Entscheidung an, ob die gesuchten Inhalte auch da sind. Denken Sie dabei bitte daran, dass diese Entscheidung ein schneller Prozess ist. Denn das Klicken (für Sie schlimmer das Wegklicken) ist ein weiteres typisches Verhaltensmuster im Umgang mit dem Internet.  

Donnerstag, 2. Juli 2015

Michael Oehme: „Internetnutzer: Manche mögen’s leicht“

In einem früheren Beitrag (http://pressearbeit-oehme-friedberg-michael.blogspot.de/2015/05/michael-oehme-schweiz--pr-seo-digitale-Selbstvermarktung.html) sind wir auf das Nutzerverhalten eingegangen und warum es gut ist, sich seiner Zielgruppe anzupassen. Und im letzten Beitrag schrieben wir, dass eine Vereinfachung und zielgerichtete thematische Ausrichtung auch bei der Wahl der URL sowie der Keywords und Ankertexte (Links) wichtig ist, damit Suchmaschinen Ihrer Internetseite eine hohe Wertigkeit geben. Hätten Sie gedacht, dass diese „Benutzerfreundlichkeit“ und „Eindeutigkeit“ im Hinblick auf URL & Co. sich auch auf die Akzeptanz Ihrer Nutzer auswirkt?

Keine Katze im Sack
Wie bereits aufgezeigt, arbeiten Suchmaschinen nach dem alten Kölner Spruch:
„Kenne mer nit, bruch mer nit, fott domet“ („Kennen wir nicht, brauchen wir nicht, fort damit“). Nun zeigen vielfache Erhebungen, dass auch Internetnutzer ungern die Katze im Sack kaufen, sondern gerade im Hinblick auf die URL sowie die Ankertexte (in Form von Links) Eindeutigkeit suchen. Wer im Rahmen eines Beitrags auf eine spannende Zusatzinformation verweisen möchte und hierzu einen Link mit dem Begriff „schauen Sie hier“ setzt, wird weniger Erfolg damit haben, als wenn der Link schon ausdrückt, was er hier vorfindet.

Lust auf mehr
Vereinfacht gesagt geht es darum, sofort Lust auf mehr zu machen. Das dies wichtig ist, zeigen – wie angedeutet - vielfache Tests. Menschen wollen – wie Suchmaschinen – wissen, worum es geht. Wer einen Beitrag zum Sexualleben von Schmetterlingen schreibt, sollte seinen Link eben „So oft paaren sich Schmetterlinge“ nennen und eben nicht „mehr erfahren Sie hier“. Die Tests zeigen dabei, dass User motiviert werden wollen, tiefer einzusteigen, was wiederum die Verweildauer und die Klickrate erhöht. Und das wiederum führt zu einer besseren Bewertung der von Ihnen propagierten Internetseite im Sinne der Suchmaschinen-Optimierung.