Erst eine ganz klare Absage an die Weiterführung der Großen Koalition (GroKo), auch wenn man jahrelang mit in der Regierungsverantwortung stand. Unter anderem dafür gab es einen desaströsen Absturz bei der letzten Bundestagswahl (20,5 Prozent). Auch kann die SPD derzeit nicht mit Ideen punkten, die über das Maß der Vorschläge im Rahmen der letzten GroKo hinausgingen. Jetzt die Kehrtwende, über die SPD-Chef Schulz mit inzwischen gleich abgedroschenen Parolen schwadroniert wie einst Kanzlerin Merkel beim Flüchtlingsproblem („Wie schaffen das“). Stattdessen hört man aus der Partei inzwischen wieder große Sprüche. Wann zieht Merkel endlich den großen Stecker und baut auf eine Minderheitsregierung oder Neuwahlen. Spätestens dann, im letzteren Fall, dürfte die AfD allerdings an der SPD vorbeiziehen.
Donnerstag, 21. Dezember 2017
Die Rolle der SPD in der großen Koalition
Erst eine ganz klare Absage an die Weiterführung der Großen Koalition (GroKo), auch wenn man jahrelang mit in der Regierungsverantwortung stand. Unter anderem dafür gab es einen desaströsen Absturz bei der letzten Bundestagswahl (20,5 Prozent). Auch kann die SPD derzeit nicht mit Ideen punkten, die über das Maß der Vorschläge im Rahmen der letzten GroKo hinausgingen. Jetzt die Kehrtwende, über die SPD-Chef Schulz mit inzwischen gleich abgedroschenen Parolen schwadroniert wie einst Kanzlerin Merkel beim Flüchtlingsproblem („Wie schaffen das“). Stattdessen hört man aus der Partei inzwischen wieder große Sprüche. Wann zieht Merkel endlich den großen Stecker und baut auf eine Minderheitsregierung oder Neuwahlen. Spätestens dann, im letzteren Fall, dürfte die AfD allerdings an der SPD vorbeiziehen.
Dienstag, 19. Dezember 2017
Vergewaltigung selbst bei einvernehmlichen Sex?
Natürlich bin ich gegen jede Form von sexueller Gewalt
bzw. Vergewaltigungen. Aber sollte das in Schweden vorliegende Gesetz im Sommer
kommenden Jahres Wirklichkeit werden, dann kann ich jeden Mann verstehen, der
sich zuvor seitens seiner Partnerin und am besten unter Zeugen schriftlich
geben lässt, dass es sich um einvernehmlichen Sex handelt. Denn das schwedische
Parlament hat genau dies angeschoben. Danach besagt das
„Einverständnis-Gesetz“, dass ein Mann auch bei einvernehmlichen Sex der
Vergewaltigung angeklagt werden kann, wenn er sich zuvor keine eindeutige
Einverständnis-Erklärung eingeholt hat. Ich habe, offen gestanden, an dieser
Stelle Verständnis für jeden Mann, der bei diesem Gedanken nicht nur
sprichwörtlich die Lust verliert.
Donnerstag, 14. Dezember 2017
Trump will Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkennen
Er hatte es im Wahlkampf angekündigt. Doch selbst seine
eigenen Parteimitglieder hatten nicht daran geglaubt, dass er es ernst meint.
Trump will ernsthaft die US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem verlegen und
damit Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkennen. Israels Regierungschef und
Hardliner Benjamin Netanyahu dürfte sich bestätigt fühlen. Focus schreibt
hierzu: „Fassungslos reagiert US-Experte Thomas Jäger auf Trumps
Jerusalem-Vorstoß. „Wenn Trump seine Ankündigung wahrmacht, wird er damit eine
dritte Intifada lostreten, die verheerende Auswirkungen haben dürfte.“ Jäger
bezeichnete diesen Schritt als „absolut irrational“ und sogar gegen die
Interessen der USA gerichtet.“
Dienstag, 12. Dezember 2017
Putin will es (nochmal) wissen
Der faktische Ausschluss Russlands von den Winterspielen
in Südkorea hatihn offensichtlich nicht berüht, denn ein Tag danach erklärte
Wladimir Putin, er wolle nochmals bei den Präsidentschaftswahlen kandidieren.
Diese sollen im März kommenden Jahrs stattfinden. Damit wäre Putin für weitere
sechs Jahre im Amt. Sein Sieg gilt als sicher. Der „Spiegel“ zitiert eine
jüngste Umfrage des Lewada. Danach wollen weniger als 60 Prozent der Befragten
überhaupt zur Wahl gehen. Von diesen würden allerdings 67 Prozent Puttin ihre
Stimme geben. Offensichtlich fehlen Alternativen zu ihm
Donnerstag, 7. Dezember 2017
Kommt sie nun doch, die GroKo?
Es wird also wieder verhandelt und der erbitterte Gegner
der Wiederaufnahme der GroKo, Martin Schulz ist wieder mit am
Verhandlungstisch. Hierzu trafen sich die Spitzen der Parteien zunächst bei Bundespräsident
Frank-Walter Steinmeier im Schloss Bellevue, um über die Chancen der
Regierungsbildung zu beraten. Nach Außen hin gab es aber zunächst keine
Verlautbarungen. Spannend wird es beim Bundesparteitag der SPW (7-9.12.) in
Berlin. Hier muss Schulz seine „Rochade“ erklären und den GroKo-müden Genossen
seinen neuen Fahrplan erklären. Er selbst kann dabei mit seiner Wiederwahl
rechnen. Was dies allerdings für Folgen für das Bild der SPD in der
Öffentlichkeit haben dürfte, kann nur erahnt werden.
Dienstag, 5. Dezember 2017
Hat Tesla nun auch seinen „Umweltskandal“?
Auf diese Schlagzeilen kann der Autohersteller Tesla nun
wirklich verzichten. Denn wie das Bundesamt für
Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) mitteilte, wurde Tesla von der Liste der
förderfähigen Elektrofahrzeuge gestrichen ("Auto Bild" berichtete).
Bei Neuzulassung gibt es den Umweltbonus in Höhe von 4000 Euro nämlich nur
dann, wenn das Basismodell nicht teurer als 60.000 Euro netto ist. Das wäre
beim Model S 75D von Tesla der Fall. Wichtige technische Extras wie
Rückfahrkamera, Spurhalteassistent und Parksensoren fehlen dann aber. Die kann
man für 13.101 Euro brutto dazu bestellen. Ein Reporter von „Auto Bild“ deckte
nun auf, dass es den S 75D überhaupt nicht ohne diese Extras gibt. Beim Basismodell
gehe es einzig darum, „den Umweltbonus mitzunehmen", heißt es in einer
Mitteilung von „Auto Bild".
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