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Dienstag, 30. September 2014

Michael Oehme verrät, wie man mit Ferienimmobilien hohe Renditen erzielt


Warum der Erwerb einer Ferienimmobilie derzeit sehr lukrativ ist

„Der Erwerb einer Ferienimmobilie kann derzeit hohe Renditen abwerfen“, erklärt PR-Experte Michael Oehme. Während die Lage und der Kaufpreis nach wie vor wichtige Kaufkriterien sind, zählt auch die Beliebtheit des Immobilienobjektes bei Urlaubern. Doch der Konkurrenzdruck steigt: Ein Hauskauf auf Sylt kostet in der Spitze mittlerweile bis zu zehn Millionen Euro.

„Die Lage einer Ferienimmobilie ist das wichtigste Kriterium bei der Kaufentscheidung, dicht gefolgt vom Kaufpreis der Ferienimmobilie“, so Oehme weiter. So achten 71,5 Prozent der Käufer zuerst auf den Kaufpreis, bevor sie sich intensiver mit der entsprechenden Immobilie beschäftigen. Doch Michael Oehme meint, dass sich auch die finanziellen Bedenken allmählich gelegt haben. „Erfahrungsgemäß sind Menschen in den vergangenen Jahren bereitwilliger, mehr zu investieren als ursprünglich geplant.“



Die steigende Nachfrage bei hochpreisigen Objekten ist auch ein Resultat des Immobilienbooms und der internationalen Attraktivität des deutschen Immobilienmarktes. Im Fall Sylt tat die Erhöhung der Grunderwerbssteuer in Schleswig-Holstein auf 6,5 Prozent der Nachfrage keinen Abbruch. Laut dem Immobilienunternehmen Engel & Völkers wurden zwar viele Transaktionen noch in 2013 abgewickelt, wodurch die Kaufbereitschaft im ersten Quartal 2014 etwas nachließ. Für den Rest des Jahres 2014 würden allerdings wieder mehr Transaktionen erwartet. Der durchschnittliche Kaufpreis für alle deutschen Ferienobjekte, die zwischen 2011 und 2014 erworben wurden, liegt bei rund 193.000 Euro – also sechs Prozent  über dem des Erwerbszeitraums 2001 bis 2010.



„Immobilien an den deutschen Küsten sind besonders beliebt und dementsprechend teuer“, betont Michael Oehme. In den letzten vier Jahren lag das Preisniveau in Küstenstädten etwa elf Prozent über dem durchschnittlichen Quadratmeterpreis für Ferienobjekte in Deutschland. Auf den Nordsee-Inseln mussten Käufer in den letzten vier Jahren rund 4.400 Euro pro Quadratmeter zahlen – hingegen waren Objekte auf den Ostsee-Inseln mit 2.300 Euro pro Quadratmeter um fast die Hälfte günstiger. „Das Geschäft mit den Immobilien boomt auf den Nordseeinseln wie nie zuvor. Teilweise gibt es dort mehr Makler als in den Ballungszentren“, erklärt Oehme.


Donnerstag, 25. September 2014

Kommunikationsberater Michael Oehme: Die Kür der größten Werbelügen


Auch dieses Jahr wird der „Goldene Windbeutel“ als Negativpreis für die dreisteste Werbelügen verliehen – wer wird also der Nachfolder von Capri Sonne?

Die Wahl für den diesjährigen "Goldenen Windbeutel" hat begonnen. Die Verbraucherorganisation Foodwatch hat die Nominierten und die Gründe für die Nominierungen bekannt gegeben. Im Netz kann nun darüber abgestimmt werden, wer uns die dreisteste Werbelüge aufgetischt hat. Hierauf macht der PR-Experte Michael Oehme aufmerksam. Unter den nominierten Produkten finden sich keine geringeren als Coca Cola und Knorr wieder. Den Hauptkritikpunkt haben alle gemein: Entweder fehlt es den Produkten an etwas Essenziellen oder aber es ist etwas Schädliches beziehungsweise Falsches enthalten. Im Einzelnen finden sich in der „Beurteilungsliste“ folgende Unternehmen und Erklärungen:
Unilever mit der "Knorr activ Hühnersuppe": „Activ“ suggeriere eine gesunde Ernährung für Menschen, die sich gerne bewegen. Hühnersuppe suggeriere Hühnersuppe, wobei sich hier schon der erste Fehler einschlichen habe: Die Suppe enthalte nämlich außer Fettaugen nichts vom Federvieh. „Ein Prozent Hühnerfett, Null Prozent Hühnerfleisch – Unilevers Geheimrezept“, fasst Michael Oehme die „Rezeptur“ zusammen.
„Ähnlich problematisch verhalte es sich oft mit Bio-Produkten“, erklärt der PR-Experte. „Das Wort schreit förmlich nach Nachhaltigkeit und einem reinen Gewissen. Leider erfüllen viele Produkte jedoch nicht ihr Versprechen.“ So werbe "Unser Norden Bio Apfelsaft naturtrüb" mit Äpfeln aus der Region, obwohl diese gar nicht aus Norddeutschland stammen sollen.
Als weiteres Beispiel schlägt Foodwatch "Glacéau Vitaminwater" von Coca Cola vor. Statt Vitamin A-Z nehme man hier nichts anderes als rotgefärbtes Wasser mit Aromen und Farbstoffen zu sich. Coca Cola bezeichnet das Wasser weiterhin eisern als "Wunder-Wasser", welches das Immunsystem anregen soll.
Auch der "Belvita Frühstückskeks" der Firma Mondelez steht am Pranger. Der Keks wird als empfehlenswertes Frühstück beworben, sei allerdings eine Süßigkeit, die auf 28 Prozent Zucker basiere. „Käufer müssen dahin gehend sensibilisiert werden, dass sie sich von der völlig fehlleitenden Namensgebung nicht mobilisieren lassen. Natürlich ist ein Keks kein vollwertiges Frühstück – so funktioniert Werbung, “ so Oehme weiter.
Zu guter Letzt darf natürlich auch ein Babynahrungsmittel-Hersteller nicht fehlen. „Bei Babynahrung sind die Verbraucher natürlich übervorsichtig und sehr nachtragend wenn es zu einem Skandal kommt“, betont PR-Experte Oehme. So empfiehlt Nestlé seine "Alete Mahlzeit zum Trinken" für Kinder im Alter ab zehn Monaten, obwohl diese laut Foodwatch Karies fördere und zur Überfütterung führe.

Dienstag, 23. September 2014

Michael Oehme: Maklerbeschränkungen und Mietpreisbremsen sorgen für Aufruhr


Gesetzesvorlagen seien „mit heißer Nadel“ gestrickt
 „Verständnis dafür, dass Wohnen ein Grundrecht ist, haben eigentlich alle. Es geht lediglich darum, wie dieses Ziel erreicht werden kann“, sagt Michael Oehme, Consultant bei der CapitalPR AG. Und da gibt es derzeit viele Diskussionen, die die Immobilienbranche bewegen. Für ein Thema hat man sogar einen eigenen Begriff geprägt, denn der Referentenentwurf aus dem Bundesjustizministerium dreht sich um das sogenannte „Bestellerprinzip“. „Dahinter verbirgt sich die generelle Forderung, dass Makler künftig nur noch durch Vermieter bestellt werden dürften – und dann natürlich auch durch diese bezahlt werden müssen“, so Oehme.

Michael Schick, Vizepräsident des Immobilienverbandes Deutschland (IVD) fand im Rahmen des Deutschen Immobilientages vor wenigen Tagen deutliche Worte: Der Entwurf sei „schlampig“ und „mit der heißen Nadel gestrickt“. Mietern würde die Chance genommen, selbst aktiv werden zu können. Zudem schränke es die Berufsfreiheit massiv ein. Schick kündigte an, man werde „gegen das Bürokratiemonster auf allen Ebenen zu Felde ziehen“. Er forderte die Regierung auf, den Entwurf zurückzunehmen. Im Gegenzug bot er an, sich deutlich für die Qualifizierung von Maklern einzusetzen, um damit Gelegenheitsvermittler als Mitläufer vom Markt zu nehmen. „Wie diese Auseinandersetzung ausgeht, kann man aus heutiger Sicht schwer einschätzen. Die Fronten scheinen sehr verhärtet“, so der Kommunikationsberater Oehme. Dabei ist die Intention klar. Gerade in besonders gefragten Metropolen wie Hamburg oder München können Vermieter auf eine Vielzahl von potentiellen Mietern zugreifen. Ein zusätzlich eingeschalteter Makler scheint hier nur eine weitere Kostenbelastung für die Mieter zu sein.

Schwer einschätzen kann man auch die Entwicklung bei der Mietpreisbremse. „Die Auseinandersetzungen hierum wirken sich inzwischen sogar auf die Koalition aus“, weiß Oehme. In von der Mietpreisbremse betroffenen Regionen dürfen künftig Mieten bei Mieterwechsel nur noch um maximal zehn Prozent - bezogen auf die ortsübliche Vergleichsmiete - erhöht werden. Nach Einschätzung des Bundesjustizministeriums liegen rund vier der 21,1 Millionen Wohnungen in angespannten Lagen.

Was sind die Hauptkritikpunkte? Nach Koalitionsplan sollte die Mietpreisbremse gesetzlich auf fünf Jahre beschränkt sein. Diese Vorgabe ist inzwischen aufgeweicht. Die Rechtsexperten der CDU halten dies für einen klaren Koalitionsbruch. Denn es geht noch weiter: Vorgesehen war der Nachweis einer tatsächlichen Wohnungsnot als Grundlage der Mietpreisbegrenzung bei Neuvermietung. Nun sollen die Länder - ohne konkreten Nachweis hierüber - entscheiden dürfen. Schließlich drehen sich viele Fragen um konkrete Angaben zur  ortsüblichen Vergleichsmiete. Jan-Marco Luczak, Mietrechtsexperte der Unionsfraktion im Bundestag befürchtet ansonsten eine Vielzahl an Gerichtsverfahren zwischen Mietern und Vermietern. Und in der Tat dürfte sich gerade bei dieser Frage eine Vielzahl an Problemen auftun. Bisher ist das Angebot an rechtssicheren Vergleichszahlen der Städte und Gemeinden überschaubar, oftmals veraltet und wird damit den dynamischen Preisentwicklungen in einigen Metropolen nicht gerecht. Dabei sind es gerade diese Metropolen, in denen Wohnen nach Meinung einiger Politiker nicht mehr bezahlbar ist. „Der Streit ist also vorprogrammiert“, so Oehme.    

Weitere Informationen unter http://www.michael-oehme-sachwertassets.de






Montag, 22. September 2014

Michael Oehme: O' zapft is!



Seit vorgestern ist es wieder soweit. Das weltgrößte Fest ist gestartet und dürfte wieder Superlativen liefern. Das Oktoberfest, die Wies'n in München zählt zu den wichtigsten völkerverständigen Volksfesten der Welt. Dafür sprechen italienische Wohnmobile, die seit Tagen die Straßen bevölkern oder finnische Besuchergruppen, die immer wieder durch ihre "frohe Lebensarbeit" aus dem Rahmen fallen. Die Wies'n ist auch bayerisch. Aber, leider, immer weniger. Das Kommerzielle gewinnt in den letzten Jahren die Oberhand. Ganz zum Leidwesen der echten Bajuwaren, bei denen die Wies'n als Kulturgut dazugehört. Mir san mir, heißt es da gern. Unter sich ist man schon lange nicht mehr. 

"Das Oktoberfest muss aufpassen, seinen Charme nicht zu verlieren", meint PR-Experte Michael Oehme. In den letzten Jahren sei deutlich zu erkennen, dass es eigentlich nur noch um dem Kommerz gehe. Das könne man nicht nur an den Preisen festmachen, sondern am "Fest" schlechthin. "Wenn Münchner Bürger am Nachmittag nicht mal ein Händl und ein Bier in einem Zelt verkonsumieren können, weil sie schlicht keinen Eintritt bekommen, stimmt das doch bedenklich, meinen Sie nicht?," merkt Oehme an.

Viele Münchner haben jedenfalls keine Lust mehr auf das weltgrößte Volksfest. Ginge es nach ihnen, würde es auf eine Fläche außerhalb von München verlegt. Das Oktoberfest habe ohnehin mit München weniger zu tun als der Dom mit Köln. Und der sei älter. "Doch schade wäre es schon, denn das Bild und die Lebensfreude der bayerischen Hauptstadt überträgt sich nicht zuletzt auch durch die Wies'n auf die Welt und macht uns stoffelige Deutschen irgendwie ein bisschen besser", so Oehme. 

Mal sehen, was dieses Jahr ergibt. Vielleicht ist die Nachfrage ja nicht so groß. Dann würde das Oktoberfest vielleicht wieder ein bisschen mehr zu dem, was es mal war: ein regionales Fest zur Freude aller. 

Donnerstag, 18. September 2014

PR-Experte Michael Oehme: Weit entfernt von Gleichstellungszielen



Die angestrebte Frauenquote in den öffentlichen Unternehmen konnte bislang nicht erfüllt werden
Es ist seit Jahren DAS diskutierte Thema. Bei Politik und Volk erhitzt es die Gemüter. Per Definition ist die Frauenquote eine Vorgabe, die festlegt, dass ein bestimmter Mindestprozentsatz von Beschäftigten eines Unternehmens oder Mitgliedern eines Gremiums aus Frauen bestehen muss. Das politische Ziel besteht darin, den Anteil von Frauen in bestimmten Berufsgruppen und/oder Führungsebenen zu erhöhen. „Dieses Vorhaben funktioniert allerdings eher schlecht als recht“, Michael Oehme, Unternehmensberater aus Sankt Gallen in der Schweiz. Denn der Anteil von Frauen in den Spitzengremien großer Unternehmen bewegt sich in Deutschland – vergleichsweise zu dem Rest Europas – bereits seit Jahren auf einem sehr niedrigen Niveau.
Aktuelle Forschungsergebnisse des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) zeigen, dass ein Viertel der Aufsichtsräte in öffentlichen Unternehmen weiblich sind – das Familienministerium strebt hingegen 30 Prozent an. Laut DIW seien rasche Fortschritte bei der Besetzung der Spitzengremien mit Frauen erst durch verbindliche zeitnahe Zielsetzungen erreichbar. „Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig ist noch nicht zufrieden mit diesem Ergebnis, da der Anteil von Frauen in Führungspositionen immer noch deutlich unter den Erwartungen liegt“, erklärt PR-Experte Michael Oehme.
Dieser Anteil von Frauen in Aufsichtsräten öffentlicher Unternehmen von Bund, Ländern und Kommunen beträgt 25,1 Prozent. Bei den Unternehmen mit Bundesbeteiligung ist demnach nur jede fünfte Position in Aufsichtsgremien mit einer Frau besetzt. Der Frauenanteil in Vorständen und Geschäftsführungen bei Firmen mit Bundesbeteiligung liege sogar nur bei 13,9 Prozent. Als Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend äußerte sich Manuela Schwesig: „Frauen in Spitzenpositionen sind Mangelware. Deshalb ist es an der Zeit, dass hier nachgebessert wird." Sie sieht ab dem Jahr 2016 eine Geschlechterquote von mindestens 30 Prozent für Aufsichtsräte von Unternehmen vor, die börsennotiert und voll mitbestimmungspflichtig sind. Bei Nichterreichen der Quote sollen die vorgesehenen Arbeitsplätze frei bleiben. Den Regierungsplänen zufolge verbindliche Ziele zur Erhöhung des Frauenanteils gesetzt werden.
Weitere Informationen unter http://www.michael-oehme-sachwertassets.de