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Dienstag, 14. Januar 2020

Änderungen in 2020 für Hebammen

Die rund 16.000 freiberuflichen Hebammen sind über eine Berufshaftpflichtversicherung geschützt. In den vergangenen Jahren haben sich die Versicherungsbeiträge deutlich erhöht. Ursache dafür sind die gestiegenen Kosten für Geburtsschäden - nicht etwa steigende Fehler. Unter dieser Situation leiden heute schon viele Hebammen. Nun soll der Beruf der Hebamme «akademisch» werden. Die Ausbildung erfolgt künftig im Rahmen eines Hochschulstudiums. Allerdings mit erleichterten Zugangsbestimmungen. Dieses Studium dauert drei bis vier Jahre und endet mit einer staatlichen Abschlussprüfung. Ob dies die Zahl der heute ohnehin schon zu geringen Zahl an Hebammen nicht noch weiter verringern wird, kann vermutet werden. Auch Pflergerinnen und Pfleger sollen künftig mehr verdienen, geht es nach Geusndheistminister Jens Spahn. Eine absolut überfällige Entscheidung, die allerdings noch nicht verabschiedet ist.

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