In Deutschland sind die Einkommen auch während der Covid-19-Pandemie relativ stabil. Beim privaten Geldvermögen wurde sogar ein neues Rekordhoch erreicht. Trotzdem sorgt die empfundene wirtschaftlich Unsicherheit für die höchste Sparquote seit der Wiedervereinigung.
Frankfurt am Main (Deutschland). Laut Daten der Bundesbank hat das private Geldvermögen in Deutschland im zweiten Quartal 2020 mit 6.630 Milliarden Euro trotz der wirtschaftlichen Folgen der Covid-19-Pandemie neues Rekordhoch erreicht. Im Vergleich zum ersten Quartal 2020 entspricht dies einer Zunahme von 4 Prozent, zum Vorjahreszeitraum um 5,4 Prozent. Abzüglich aller Schulden liegt das Gesamtvermögen der Privathaushalte in Deutschland damit bei 4.722 Milliarden Euro und ist somit 236 Milliarden Euro höher als im ersten Quartal 2020.
Berücksichtigt werden von der Bundesbank
dabei neben Bargeld auch Wertpapiere, Bankeinlagen und Ansprüche an
Versicherungen. Immobilienvermögen fließt hingegen nicht in die
Berechnung mit ein. Informationen darüber, wie das private Geldvermögen
verteilt ist, enthält der Bericht der Bundesbank ebenfalls nicht. Quelle: www.forschung-und-wissen.de
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen