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Donnerstag, 5. November 2020

USA: Wahlkampf im Endspurt

Der Wahlkampf von Donald Trump und Joe Biden geht in den Endspurt. Natürlich gibt es viele Gründe, die für den einen oder den anderen Kandidaten sprechen. Aber wie sollte sich ein Wähler entscheiden, der nur den Kapitalmarkt im Blick hat? Antworten gibt eine Kurzanalyse von HQ Trust.

Ist ein demokratischer oder ein republikanischer Präsident besser für Wirtschaft und Aktien? Sven Lehmann von HQ Trust hat nachgerechnet.

Der Fondsmanager des HQT Global Quality Dividend blickt in seiner Analyse auf die vergangenen knapp 150 Jahre zurück. In seine Berechnungen flossen immer die kompletten Kalenderjahre ein. "Wer nur den Aktienertrag im Auge hat, kommt schnell zu einem Ergebnis: Ein Blick auf die vergangenen knapp 150 Jahre zeigt, dass unter demokratischen Präsidenten die Börse im Schnitt besser lief", erklärt Lehmann. In den 64 Jahren Präsidentschaft der Demokraten erwirtschaftete der S&P 500 laut seiner Kalkulation einen Ertrag von 10,9 Prozent p.a.. Dagegen ist der Ertrag des Aktienindex in den gut 85 Jahren republikanischer Präsidentschaft nur um 8,3 Prozent p.a. gestiegen.

Allerdings würden es sich Investoren mit dieser Betrachtung zu einfach machen. Der Ertrag setzt sich schließlich aus unterschiedlichen Komponenten zusammen: Wie sieht es mit der reinen Kursentwicklung aus? Wie haben sie die Gewinne der Unternehmen entwickelt? Und wie stark schlägt die Inflation zu Buche? Zur Analyse/Quelle: fondsprofessionell

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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