Ein positives
Bild
In einem
Zeitalter, in dem immer mehr potentielle Konsumenten und Nutzer eine zunehmende
Ignoranz gegenüber der klassischen Markenkommunikation durch Werbung
entwickeln, ist es wichtig geworden, weite Teile der Unternehmenskommunikation
auf das Content Marketing zu verlegen, um diese überhaupt noch zu erreichen.
Der durch zielgerichtete Weitergabe von Inhalten eingeleitete Dialog,
vermittelt zudem ein positives Bild des Unternehmens bzw. seiner Produkte und
Dienstleistungen. In einem sehr lesenswerten Beitrag (http://de.slideshare.net/eparo/eparo-digitale-brand-experience-markenwerte-in-der-interaktion-vortrag-iakonferenz-2014-markus-wienen) findet sich hierzu: „Nutzer erleben
Marken: Wer immer eine Website, Software oder App verwendet, erlebt durch die
Interaktion immer auch die Marke hinter der Anwendung.“
Ergänzung
durch Sozial Media
Immer wieder
findet sich die Aussage, dass im Content Marketing die Bereiche Public
Relations (PR), Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Social Media zusammenwachsen
– als wären es Bilder der gleichen Sache, nur von verschiedenen Richtungen aus
betrachtet. Richtig ist, dass es vermutlich eher PR-Profis seien werden, die
die im vorangegangenen Beitrag erwähnten Informationsseiten/Blogs mit Inhalten
füllen. Social-Media-Fachleute kümmern sich indes um die Emotionalität der
Produkte oder Dienstleistungen, erzeugen, wie es die Profis sagen, eine
Brand-Interaktion – eine aktive Reaktion des Nutzers/Kunden bei gleichzeitiger
Wahrnehmung des Brands (der Marke). Nur der Vollständigkeit halber sei an
dieser Stelle noch ein Fachbegriff erwähnt: der Touchpoint (https://de.wikipedia.org/wiki/Touchpoint). Es handelt sich, wie der bildhafte
Name schon sagt, um die Schnittstelle zwischen Unternehmen/Marke zur Außenwelt
(Kunde, Lieferant usw.). Wäre ja noch schöner, wenn die Marketing-Strategen nicht
für alles einen eigenen Terminus Technikus hätten.