Die Hälfte dümpelt strategielos vor
sich hin
Bei den
befragten Tiroler Unternehmen handelt es sich um einen guten Marktdurchschnitt,
denn es waren sowohl größere Unternehmen (über 500 Mitarbeiter) vertreten, wie
auch mittlere und kleinere. Der repräsentative Durchschnitt scheint uns
angemessen. Interessant ist das Ergebnis: Danach halten immerhin 84 Prozent der
Befragten Unternehmenskommunikation für wichtig und glauben an deren steigende
Bedeutung. Nur die Hälfte hat allerdings einen schriftlich fixierten Plan, wie
diese zielgerichtet umgesetzt werden kann. „Bei den Großunternehmen verzichten
22 Prozent auf eine Kommunikationsstrategie; 61 Prozent verfügen über ein
Konzept, vier planen eines, 13 haben eines, nutzen es aber nicht“, so das
Wirtschaftsblatt. Diese Vorgehensweise scheint uns vor dem Hintergrund der
Größe der Unternehmen nur schwer nachzuvollziehen. Vermutlich ist man mit
dieser Aufgabe überfordert und unterliegt zu sehr dem Tunnelblick. Hier sollte
man über externe Unterstützung nachdenken.
Kleinere
machen es vor
Interessant
scheint uns dabei zu sein, dass immerhin 38 Prozent der Kleinunternehmen auf
ein PR-Konzept zugreifen bzw. acht eines planen. Offensichtlich ist hier der
Druck größer, durch entsprechende Unterstützung via der Öffentlichkeit mehr Wahrnehmung
(und damit mittelfristig auch mehr Umsatz) zu schaffen. Eine besondere Rolle
spielt in diesem Zusammenhang der Umgang mit den neuen Medien.
Social Media-Bedeutung wächst
Denn die
wichtigsten PR-Instrumente sind laut den Befragten derzeit zwar noch Presse-
und Medienarbeit (89 Prozent) vor interner Kommunikation und Events. In fünf
Jahren – so die Einschätzung der Befragten – werden aber an erster Stelle
Social Media (81 Prozent) stehen, dann Online-Newsletter/Blogs sowie die interne
Kommunikation.
http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/tirol/4936633/Unternehmen-vergessen-darauf-Botschaften-zu-vermitteln-
Ein interessanter Beitrag und ein interessanter Post, der sich komplett mit unseren Erfahrungen deckt.
AntwortenLöschen