Es gibt unzählige
Möglichkeiten, mit anderen zusammenzuarbeiten. Gemeinsame
Kommunikationsmaßnahmen sind dabei das bekannteste Bindeglied. Den alte Spruch,
„mit wem du dich umgibt, so wirst du wahrgenommen“, nutzen auch Suchmaschinen
wie Google. Sie nutzen es, um einschätzen zu können, mit wem sie es zu tun
haben (um dementsprechend die Suchmaschinenwertigkeit heraufzusetzen oder
abzuwerten). Übrigens, wenn Drogerieketten wie dm (niedrige Google-Präsenz)
einen gemeinsamen Vertrieb mit Amazon (hohe Google-Präsenz) eingehen, indem
Eigenmarken von dm im dm-Shop von Amazon verkauft werden, dann folgt dies genau
dieser Denkweise.
Doch prüfe, wer sich (ewig) bindet ...
Ok, das mit dem ewig ist ein
wenig übers Ziel hinaus geschossen. Aber dennoch sollte man sich über einige
Punkte im Klaren sein. Wichtig ist zunächst, sicher zu sein, mit wem man es zu
tun hat, mit dem man hier eine Partnerschaft – beispielsweise in Form von
gegenseitigen Gastbeiträgen – eingeht. Und das geht in der Regel dadurch, indem
man prüft wie die Gegenseite selbst im Web aufgestellt ist und welche
Reputation sie hier genießt.
Newcomer oder „Bestandshalter“?
Natürlich ist es schön, wenn der
neue Partner auf eine eigene, möglichst große, Leserschaft verweisen kann. Aber
das Gegenstück kann auch sehr interessant sein. Wenn es sich beispielsweise um
einen kreativen Kopf mit vielen neuen Ideen handelt, der einfach auch Ihrer
Leserschaft – beispielsweise auf Blogs – neue Impulse bietet. Da sind wir
wieder bei unserer wiederholten Content-Diskussion: Je besser der Inhalt, um so
größer die Nachfrage (=Suchmaschinen-Wertigkeit). Dies kann man durch „erfahrene“
Beiträge ebenso erreichen wie durch „frischen Wind“. Phantastisch ist es
jedenfalls, wenn beide Partner im Hinblick auf ihre Zielgruppen Synergieeffekte
haben.
Wofür braucht man das eigentlich?
Wie anfänglich dargestellt,
bestehen Partnerschaften aus der Sicht von Suchmaschinen darin, dass die
gegenseitigen Wertigkeiten addiert werden und beiden zufließen. Dies besteht in
der Regel durch Links, die man setzt. Aus der Sicht der User wird die
Partnerschaft und die daraus hoffentlich abgeleiteten Mehrwerte durch die
üblichen Effekte belohnt, wie häufigere Klicks, längere Verweildauer auf den
Seiten und unter Umständen auch durch Reaktionen wie Kontaktaufnahmen. In
diesem Sinne werden Synergien dann zum Verstärker, um Leads zu generieren.
Wir haben sehr gute Erfahrungen mit dem Tausch von Beiträgen und der gegenseitigen Verbindung mit anderen gemacht.
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