Individualität gewünscht
Ist
es in den meisten Berufen anfänglich üblich, den „Probanden“ einfach ins kalte
Wasser sprich seinen neuen Beruf zu werfen, wünschen sich die Jungen heute
einen Karriereplan mit Feedbacksystem. Sie wollen individuell nach ihren
Talenten gefördert werden, suchen nach Verantwortung. Der gleichzeitige Wunsch,
sein Leben gemeinsam mit einem erfüllenden Beruf planen zu können, zieht dieses
Bedürfnis nach einer systematischen Entwicklung mit sich. Es ist also kein
Desinteresse am Beruf, wie es manches Mal kolportiert wird, sondern lediglich
der Wunsch, anders damit umzugehen.
Flexibilität gewünscht
Arbeiten
bis zum Umfallen. Dieses Klischee für einen erfolgreichen Einsatz gegenüber dem
Unternehmen ist an und für sich generell überholt. Erst Recht für die Jungen.
Was nicht heißt, dass besondere Aufgaben nicht mehr Arbeitseinsatz verlangen.
Aber Arbeiten sollte nicht zum Selbstzweck werden. Gerade in der PR leidet
hierunter übrigens auch die Kreativität. Und die ist heute gefragter denn je.
Damit verbunden ist gleichzeitig auch der Wunsch nach flexiblen Arbeitszeiten.
Wer sagt denn, dass die Arbeit immer nur vom Schreitisch (im Büro) erledigt
werden muss? Große Softwareunternehmen machen es vor: Erfüllt werden muss hier
nur die Zielvorgabe. Wie der Einzelne dieses Ziel erreicht, bleibt ihm
vorbehalten.
Angemessene Honorierung
Junge
Menschen werden heute viel früher viel intensiver in den Berufsprozess
eingebunden. Sie laufen nicht mehr nur mit. Allerdings gelten sie vielfach als
„billige Arbeitskräfte“. Dies gilt auch für PR-Agenturen oder Werbeagenturen.
Es ist Aufgabe der Unternehmen für eine angemessene Honorierung zu sorgen.
Hinzu gehört auch ein Karriereplan, an dem Preisschildchen für angemessene
Gehaltssteigerungen bei entsprechender Leistung hängen sollten.
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