Zur Marke werden
Der Selbständige sollte sich dabei – wie
jedes Unternehmen – als Marke verstehen und genau diesen Markenerkennungswert
forcieren. Während Radeke der Meinung ist, die PR sollte der Eigendarstellung
und der Vorstellung der eigenen Leistungen dienen, sind wir verstärkt der
Ansicht, nicht der Selbständige sollte im Mittelpunkt der Darstellungen stehen,
sondern dessen Beitrag, was er zur Lösung der Probleme der potentiellen
Interessenten beiträgt. Indem er sich als Experte in seinem Fach präsentiert,
bietet er die Möglichkeit zur gezielten Information und bietet sich damit
selbst – gewissermaßen durch die Hintertür – als Problemlöser an. Dabei sollte
man peinlich darauf achten, dass PR nicht zu werblich ist, was von
Interessenten schnell durchschaut und abgestraft wird.
Selbständigkeit besteht aus „selbst“
und „ständig“
Vollkommen einer Meinung mit
Radeke sind wir, dass PR keine Einmalaktion ist, sondern ein laufender Prozess,
der auch permanent bedient werden muss. Der Glaubwürdigkeit der zuvor
angesprochenen Markenpositionierung hilft es dabei, wenn der Selbständige seine
PR in die eigene Hand nimmt. Nur er ist tief in den jeweiligen Themen drin,
sollte es jedenfalls, und jede Leistung – gerade die von Selbständigen – trägt
dabei eine eigene Handschrift, die es auch zu kommunizieren gilt. Nur so gelingt
es letztendlich, eine gewisse Meinungsführerschaft zu erlangen, was einer
erfolgreichen PR durchaus zuträglich ist. Dabei ist es durchaus üblich, dass
man sich in einzelnen Bereichen Unterstützung holt, so beispielweise beim
Texten oder beim Themenkreis Googleoptimierung. Der Selbständige sollte jedoch
die wesentlichen Themen im Griff haben und nach seinen Vorstellungen
steuern.
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