Donnerstag, 25. April 2019
Wird Spendenaffäre zum Desaster für den AfD
Al Capone
galt als einer der grössten Mafiosi der Geschichte. Ins Gefängnis kam er allerdings
wegen Steuerhinterziehung im Zusammenhang mit Geldwäsche. Er wurde am a, 24. Oktober
1931 zu 50.000 US-Dollar Strafe, zusätzlich knapp
8.000 US-Dollar Gerichtskosten und elf Jahren Freiheitsstrafe verurteilt.
Auch der AfD hat ein «Geldproblem». In diesem Fall geht es um illegale Parteispenden
in zwei Fällen, für die Strafzahungen in Höhe von insgesamt 402.900 Euro fällig
wurden. Das wäre nicht das Problem. Doch diese Parteispenden zähren am Image
der Partei. So ergab eine Insa-Umfrage, dass sich 39 Prozent der Befragten an
der Affäre stören. Bei den, der AfD nahestehenden Wähler, waren es sogar 45
Prozent. Ein wichtiges Thema bei den Befragten war auch die fehlende Abgrenzung
zu rechten Kreisen. Viele fordern daher eine Überwachung des AfD.
Dienstag, 23. April 2019
Reparationsforderungen der Griechen für Naziverbrechen
Kaum ein anderes Land auf der Welt kann auf so viele Kriege und
damit verbundenen Gräueltaten verweisen wie die Griechen. Laut Wikipedia war
der Krieg in Griechenland allgegenwärtig. Und wenngleich ich die Verbrechen der
Nazis in Griechenland zutiefst verabscheue, 74 bzw. 100 Jahre nach Ende des
Ersten und Zweiten Weltkriegs muss doch mal Schluss sein mit der Erblast, ein
Deutscher zu sein. Dies sehen die Griechen, die sich seit Jahrezehnten durch
die EU schmarotzen natürlich anders. So hat sich das griechische Parlament mit
grosser Mehrheit für Reparationsforderungen gegen Deutschland ausgesprochen. Zwischen
240 und 290 Milliraden möchte man gerne vom deutschen Staat. Nun sieht die
Bundesregierung dieses Thema aufgrund des Zwei-plus-vier-Vertrages von 1990 -
im Zuge der Wiedervereinigung - für «juristisch wie politisch abschließend
geklärt». Dies hält Politiker wie Gregor Gysi (Linke) nicht davon ab, einen Sonderfonds
für Grieichenland zu fordern. Was wohl deutsche Arbeiter, die er eigentlich
repräsentieren sollte, von dieser Idee halten?
Donnerstag, 18. April 2019
Kim Jong Un will die Wiedervereinigung unter seiner Herrschaft
Kim Jong Un wird neuerdings in den staatlichen Medien Nordkoreas als „oberster Repräsentant des ganzen koreanischen
Volkes" genannt. Diese Bezeichnung könnte nach Ansicht von Beobachtern für
das Nachbarland Südkorea, dass die Annäherung sucht, zum Problem werden. „Der Anspruch, Führer
aller Koreaner zu sein, entspricht tatsächlich dem langfristigen Ziel Kim Jong
Uns, die Wiedervereinigung der koreanischen Halbinsel unter seiner Führung zu
erreichen", kommentierte der Nordkorea-Experte Rüdiger Frank von der
Universität Wien auf der Nachrichtenseite "38 North" des
US-Korea-Instituts. Alle Herrscher hatten in der Vergangenheit symbolisch ihre
herausragende Stellung betont. Den von Kim Jong Un gewählten Titel gab es bislang
jedoch noch nicht.
Donnerstag, 11. April 2019
Merkel trifft Obama in Berlin - geheim
Angela Merkel (CDU) empfing den früheren
US-Präsidenten Barack Obama im Kanzleramt. Das Gespräch fand unter Ausschluss
der Öffentlichkeit statt. Das teilte ein Regierungssprecher mit. Merkel und
Obama hatten während dessen Regierungszeit von 2009 bis 2017 eng
zusammengearbeitet. Thema dürfte wohl auch das deutsch-amerikanische Verhältnis
gewesen sein, das seit der Amtsübernahme von Donald Trump als abgekühlt
erscheint. Dem dürfte das Treffen ein Dorn im Auge sein. Nicht nur einmal hatte
Trump während seines Wahlkampfes versucht, Barack Obama als lächerlich
erscheinen zu lassen. Ob dieser Weg der richtige ist oder nicht noch mehr die
Schwäche Deutschlands unter Beweis stellt?
Dienstag, 9. April 2019
Bundeswehr im desolaten Zustand
Er ist
nicht der erste, der dies kritiert: „Nichts geht, nichts fährt, nichts schwimmt - die Bundeswehr ist
in einem desolaten Zustand“, sagt Bundeswehr-Professor Christian Hacke der
„Passauer Neuen Presse“. Dabei gehe es nicht um die bloße Summe, sondern um
„Mut zur Produktivität“. Die Bundeswehr müsse gezielt auf den technisch
neuesten Stand gebracht werden, fordert der Experte. „Im Kalten Krieg war
die Bundeswehr ein Schrittmacher der Allianz, heute ist sie das fünfte Rad am
Wagen.“ Hacke unterstützt damit die Forderung von US-Präsident Trump nach
erhöhten Investitionen. Parallel dazu ist Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) ins Gespräch gekommen: Sie
hatte acht Millionen Euro für ein wichtiges IT-Projekt der Bundeswehr für
Beraterleistungen ausgegeben – dabei waren die Gelder für etwas anderes
vorgesehen. Ein Untersuchungsausschuss nahm zu dem Thema Ende März seine Arbeit
auf. Doch jetzt kommt heraus: Kurz zuvor waren wichtige Dateien von den
Rechnern des Ministeriums gelöscht worden. Zufall, oder „IT-Panne“? Die Berater
dazu hatte sie ja im Haus.
Donnerstag, 4. April 2019
Politiker erhalten mehr Geld – das völlig falsche Signal!
Wie die
Bildzeitung berichtet, steigen die Gehälter des Bundespräsidenten und die
Pensionen seiner Vorgänger steigen ab April um 3,09 Prozent, was gut 660 Euro
ausmacht. Auch die Bezüge der Bundesbeamten und der Regierungsmitglieder werden
um knapp über 3 Prozent erhöht. Sie können sogar mit zwei Gehaltserhöhungen
rechnen, müssen dafür jedoch eine bestimmte Voraussetzung erfüllen. Sofern sie
ein Bundestagsmandat innehaben, profitieren sie neben der Anhebung der
Amtsgehälter von einer automatischen Diätenerhöhung im Juli. Nach der vom
Statistischen Bundesamt veröffentlichten endgültigen Entwicklung der
Nominallöhne haben sich diese im vergangenen Jahr um 3,1 Prozent erhöht, was
einer Diätenerhöhung von 9780,28 auf 10.083,47 Euro gleichkommt. Für viele
Arbeitnehmer und Rentner, die hierzulande nur mit Ach und Krach über die Runden
kommen, ein Schlag ins Gesicht!
Dienstag, 2. April 2019
Fehlende Gerichtsbarkeit in Deutschland?
So weit ist es schon
gekommen in Deutschland: In Essen wird gegen Bilal H., Mitglied des berühmt
berücktigten Al-Zein-Clans nicht verhandelt, obwohl der Mann mehrfach
straftätig war und weiterhin ist. Wie Focus Online berichtet lehnte es die
Essener Justiz ab, gegen den Mann vor Gericht zu verhandeln. «Denn bei der Essener Justiz ist der
wuchtige Schläger gefürchtet. In einem Vermerk plädierte ein Amtsrichter dafür,
die Anklagen in der Spielhallen-Sache und weiteren Fällen von Beleidigung, des
Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, Bedrohung und vorsätzlicher
Körperverletzung nicht zu verhandeln», so Focus Online. armes Deutschland – in der
Hand von Kriminellen.
Abonnieren
Posts (Atom)