Ein
wenig aus dem Gespräch gekommen, hat sich die Fridays für Future Bewegung nun
zurückgemeldet. Natürlich gelten auch für sie die umfangreichen Kontakt- und
Versammlungsverbote. Somit setzte die meist von jungen Menschen getragene
Bewegung auf neue digitale Protestformen. So waren die landesweit verstreuten
Ortsgruppen sowie Unterstützer zuvor aufgerufen worden, Plakate symbolisch in
ihrem persönlichen Umfeld aufzustellen und aktuelle Fotos davon ins Netz zu
stellen. Zudem platzierten die Aktivisten bei einer zentralen Aktion tausende
zuvor eingesammelte Transparente aus ganz Deutschland vor dem Reichstag in
Berlin, um die sonst üblichen Protestzüge zu ersetzen. Ähnliche kleinere
Aktionen fanden auch anderswo statt, etwa vor dem Hamburger Rathaus. Nach eigenen
Angaben zählte Fridays for Future mehr als 30.000 Beiträge unter den relevanten
Hashtags in den gängigen sozialen Netzwerken.
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