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Dienstag, 8. Februar 2022

Ende der Corona-Maßnahmen in der Schweiz

Wann enden alle Corona-Maßnahmen in der Schweiz? – Entscheidung im Februar 2022

Die endgültige Entscheidung über ein Ende aller anderen Maßnahmen will sie am 16. Februar nach Konsultationen mit den Kantonen fällen. Die Regierung hat zwei Vorschläge unterbreitet: Variante eins sieht ein Ende praktisch sämtlicher Maßnahmen ab dem 17. Februar vor, wenn die Ansteckungszahlen und die Krankenhausbelegungen mit Covid-Patienten sinken. Infizierte müssten sich dann aber weiter isolieren. Variante zwei sieht eine schrittweise Rücknahme der Maßnahmen vor. Zunächst würde die 2G-Regel in Restaurants fallen, als letztes die Maskenpflicht im öffentlichen Verkehr. Quelle: www.swp.de

Donnerstag, 28. Oktober 2021

Rumänien hat die zweitniedrigste Impfrate

Rumänien hat sowohl bei COVID-19-Infektionen als auch bei Todesfällen tägliche Rekorde erreicht, da das Land bei alarmierend niedrigen Impfraten mit einem akuten Virusanstieg konfrontiert ist. Die Behörden bestätigten ein Rekordhoch von 18.863 Neuinfektionen und 574 Todesfällen an einem Tag. Es war das erste Mal, dass ein Land in der EU mit 19 Millionen Menschen an einem einzigen Tag die 500-Todesrate übertraf. Rumänien hat nach Bulgarien die zweitniedrigste Impfrate in der EU – nur 34 Prozent der Erwachsenen sind vollständig gegen COVID-19 geimpft, verglichen mit dem EU-Durchschnitt von 74 Prozent. Der Anstieg belastet das marode Gesundheitssystem des Landes bis an seine Grenzen: Mehr als 1.800 Coronavirus-Patienten liegen jetzt auf der Intensivstation. Der rumänische Präsident Klaus Iohannis nannte die Situation ein „nationales Drama von schrecklichem Ausmaß“ und forderte die Rumänen auf, sich impfen zu lassen.

Donnerstag, 29. Juli 2021

Neue Reisebeschränkungen wegen Delta-Variante

Portugal, Spanien und Deutschland haben neue Reisebeschränkungen erlassen, um die Ausbreitung der ansteckenderen Delta-Coronavirus-Variante zu begrenzen, die erstmals in Indien entdeckt wurde. Deutschland hat am Dienstag mit der Einführung neuer Beschränkungen für die Einreise von Personen aus Portugal und Russland begonnen, die eine zweiwöchige Quarantäne beinhalten. 

In der Zwischenzeit steht Großbritannien angesichts der steigenden Zahl neuer Coronavirus-Fälle mit der Delta-Variante unter Druck. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat ihre Besorgnis über die EM 2020 geäußert und fordert, dass die Zuschauerzahlen in britischen Stadien, in denen Spiele stattfinden, reduziert werden. Merkel hatte Portugal letzte Woche dafür kritisiert, dass britische Touristen zwischen Mitte Mai und Anfang Juni in das Land reisen durften, während die Delta-Variante in Großbritannien im Umlauf war.

Brasilianer gegen Bolsonaros Corona-Politik

Tausende Brasilianer sind erneut gegen die Corona-Politik der Regierung von Präsident Jair Bolsonaro auf die Strasse gegangen. Bei Demonstrationen im ganzen Land forderten sie am Samstag ein Amtsenthebungsverfahren gegen den rechten Staatschef, mehr Impfungen gegen das Coronavirus und wirtschaftliche Hilfen in der Pandemie, wie das Nachrichtenportal «G1» berichtete. Zu Protesten kam es in mindestens 13 Provinzhauptstädten, darunter Rio de Janeiro, Recife und Salvador.

Zu den Demonstrationen hatten Gewerkschaften und linke Gruppen aufgerufen. Auf Transparenten war zu lesen: «Bolsonaro - korrupter Völkermörder. Amtsenthebung jetzt» und «Wir wollen Impfungen, er Schmiergeld. Weg mit Bolsonaro».

Die Regierung von Präsident Bolsonaro verharmloste die Pandemie von Anfang an und stemmte sich mit Verweis auf die wirtschaftlichen Folgen gegen harte Ausgangsbeschränkungen. Zuletzt zog Bolsonaro auch den Sinn von Impfungen in Zweifel. Mittlerweile prüft ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss Bolsonaros Krisenmanagement in der Pandemie.
Brasilien gehört zu den am stärksten von der Corona-Pandemie betroffenen Ländern der Welt. Bislang haben sich fast 20 Millionen Menschen mit dem Virus infiziert. Fast 550 000 Patienten sind mittlerweile im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. In der Millionenmetropole Rio de Janeiro wächst unterdessen nach ersten Todesfällen durch die Delta-Variante die Sorge vor deren Ausbreitung. Quelle: watson.ch

Donnerstag, 3. Juni 2021

Betrug mit Corona-Schnelltests

Kostenlose Corona-Schnelltests für alle haben angeblich einige dazu verleitet, zu betrügen. In den letzten Wochen sind in Berlin immer mehr Schnelltestzentren aus dem Boden geschossen: neben Einkaufszentren, auf Parkplätzen, bei Friseuren, in Wettbüros und in Shisha-Bars, die bis vor kurzem wegen der Sperrung geschlossen worden waren. Warum? Weil mit Tests viel Geld verdient werden kann – und das haben Kriminelle offenbar für sich entdeckt.  

Laut einem Bericht der regionalen Rundfunkanstalten NDR und WDR sowie der Süddeutschen Zeitung müssen die Betreiber von Testzentren nicht einmal nachweisen, dass sie überhaupt Antigen-Schnelltests gekauft haben, um eine Erstattung zu erhalten. Die Zentren senden lediglich einer Vereinigung von Kassenärztlichen Vereinigungen die Anzahl der Tests, die sie angeblich durchgeführt haben, um sie aus der Staatskasse zu erstatten – in Höhe von 18 € pro Test. Das Geld wird über die jeweiligen Verbände in den Bundesländern verteilt.

 

Das deutsche Gesundheitsministerium verbietet die Übermittlung von Informationen, mit denen getestete Personen identifiziert werden können, so dass es unmöglich ist, die Anzahl der von Zentren eingereichten Tests zu überprüfen. Fast ebenso wenig Aufwand ist erforderlich, um ein Testzentrum zu eröffnen. Ein Online-Kurs zur Durchführung von Tests genügt.

Dienstag, 20. April 2021

Lockerung der COVID-Beschränkungen trotz hoher Zahlen

Der belgische Premierminister De Croo hat angekündigt, dass das Land im nächsten Monat Restaurants und Bars wieder für den Außenbereich öffnen und eine nächtliche Ausgangssperre aufheben wird. Die COVID-19-Fälle in Belgien nehmen weiter ab. Andere Länder, darunter die Schweiz und Dänemark, kündigten am Mittwoch ebenfalls eine Lockerung der Maßnahmen an. „Wir haben gesehen, dass die Anzahl der Infektionen in den letzten Wochen deutlich abgenommen hat, dass die Reproduktionsrate unter eins liegt und dass auch die Hospitalisierungsrate abnimmt", sagte De Croo. Belgien wird ab nächster Woche auch ein Verbot von nicht wesentlichen Reisen ins Ausland aufheben, aber die Regierung rät weiterhin von solchen Reisen ab.

 

Die Schweiz kündigte auch an, die Maßnahmen zu lockern – trotz der Tatsache, dass sich die Pandemie im Land verschlimmert“, erklärt Kommunikationsexperte Michael Oehme. Ab dem 19. April wird es wieder möglich sein, öffentlich zugängliche Veranstaltungen zu organisieren, Indoor-Sport- und Kulturaktivitäten werden erlaubt und Restaurants können ihre Terrassen wieder öffnen, sagte der Bundesrat in einer Erklärung nach einer breiten Kampagne von die Sektoren, die am stärksten von der Pandemie betroffen sind, um die Wirtschaft wieder zu öffnen. Die tägliche Infektionsrate entspricht in etwa der in Italien und Deutschland, liegt jedoch unter dem EU-Durchschnitt und ist dreimal niedriger als in Frankreich. Die Schweiz hat eine der höchsten vollständigen Impfraten in Europa“, fügt Michael Oehme hinzu.

 

Dänemark wird die Regeln für Reisen ins Ausland schrittweise lockern, um europäischen Reisenden ab Ende Juni die Möglichkeit zu geben, sich ohne Quarantäne zu bewegen. Der Plan, der von einer nahezu Mehrheit der Parteien im Parlament angenommen wird, sieht vier Phasen zwischen dem 21. April und Ende Juni vor, wobei die obligatorische Quarantäne je nach Bestimmungsort schrittweise aufgehoben wird. Ein negativer Test bleibt jedoch eine Voraussetzung für die Einreise in das Land. Dies hängt zum Teil vom Fortschritt der Impfkampagne ab, die derzeit durch die Einstellung der Verwendung des AstraZeneca-Impfstoffs verlangsamt wird, und von der Einführung des europäischen Gesundheitspasses, der für den 26. Juni geplant ist“, so Michael Oehme abschließend.

 

Dienstag, 27. Oktober 2020

Klöckner warnt vor neuer Welle des Hamsterkaufs

Die deutsche Bundeslandwirtschaftsministerin sagte, das Horten von Waren wie Toilettenpapier während der Pandemie sei "unlogisch" und "nicht solidarisch". Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner forderte die Verbraucher am Sonntag auf, diese Hamsterkäufe zu vermeiden, da die Coronavirus-Infektionen gestiegen sind und damit die Besorgnis über einen möglichen Lockdown zunimmt. 

In einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung versuchte Klöckner, Ängste zu nehmen, indem sie die Deutschen daran erinnerte, dass die Pandemie die Lebensmittelversorgungskette nicht beeinträchtigte oder gefährdete. Die Störungen werden stattdessen durch Verbraucheraktivitäten verursacht. Der Landwirtschaftsminister sprach speziell über Hamsterkäufe, die Panikkäufe definieren und zu einem der Symbole für die Pandemie-Lockdown-Erfahrung in Deutschland wurde. „Und am Ende landen viele dieser Waren in der Mülltonne", sagte Klöckner. Schon jetzt meldeten große Supermarktketten wie Aldi und Edeka eine stark steigende Nachfrage nach bestimmten Produkten, ähnlich wie im März.

 

Dienstag, 4. August 2020

COVID-19: Die zweite Corona-Welle ist da

In ganz Europa ergreifen die Länder Maßnahmen, um nicht von einer weiteren Welle von COVID-19-Infektionen überwältigt zu werden. Die Zahl der Coronavirus-Fälle in Großbritannien betrug am Montag 300.000, und in Deutschland forderte Angela Merkels Stabschef Helge Braun die Deutschen auf, die jüngsten täglichen Fallzahlen von mehr als 800 täglichen Fällen wieder unter 500 zu senken. Die Coronavirus-Pandemie "beschleunigt sich weiter", mit einer Verdoppelung der Fälle in den letzten sechs Wochen, sagte der Chef der Weltgesundheitsorganisation. Der Generaldirektor der WHO, Tedros Adhanom Ghebreyesus, sagte, dass der UN-Gesundheitsbehörde inzwischen fast 16 Millionen Fälle gemeldet wurden, mit mehr als 640.000 Todesfällen weltweit.

Dienstag, 28. Juli 2020

COVID-19-Wiederherstellungsfonds: Einigung über gemeinsames Wiederherstellungspaket

Die europäischen Staats- und Regierungschefs haben eine bahnbrechende Einigung über ein massives gemeinsames Wiederherstellungspaket erzielt, um die wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Pandemie abzufedern. Um die tiefste Rezession in ihrer Geschichte zu bewältigen, wird die EU einen Coronavirus-Fonds in Höhe von 750 Mrd. EUR einrichten, der teilweise auf gemeinsamen Krediten basiert und als Darlehen und Zuschüsse an die am stärksten betroffenen Mitgliedstaaten vergeben wird. Dies kommt zu einem siebenjährigen EU-Haushalt von 1,074 Billionen Euro hinzu. Der französische Präsident Emmanuel Macron begrüßte den Deal als "historischen Tag für Europa". Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte, "außergewöhnliche Ereignisse" erforderten "außergewöhnliche neue Methoden", während Spaniens Premierminister Pedro Sanchez das Wiederherstellungspaket mit dem europäischen Marshall-Nachkriegsplan verglich.

Dienstag, 10. März 2020

Amerika kennt kein Corona

Kaum jemand traut sich noch, eine italienische Pizza zu bestellen. Wie sich der Sommer 2020 entwickeln wird, werden wir noch sehen. Und Israel verbietet flächendeckend Europäern, ihr heiliges Land zu besuchen. Und die USA? Gerade einmal 150 Menschen seien mit Corona infiziert. Trotzdem will Trump acht Milliarden Dollar für die Bekämpfung im eigenen Land zur Verfügung stellen. Das passt doch nicht. Trump versucht, das Thema Corona herunterzuspielen. Alle haben einen Maulkorb. Der Katastrophenschutz-Experte Irwin Redlener von der New Yorker Columbia University beim Radiosender NPR: "Unsere Gesundheitsexperten und Behördenvertreter haben einen Maulkorb verpasst bekommen. Sie müssen sich alle Äußerungen vom Weißen Haus absegnen lassen. Und das ist nicht nur ungewöhnlich, sondern auch gefährlich, wenn nicht mehr die Experten entscheiden, was passieren soll." Trump selbst hat auch schon die üblichen hirntoten Antworten parat: Corona sei der Schwindel der Demokraten, um ihn aus dem Amt zu bekommen. Oh mein Gott!

Donnerstag, 13. Februar 2020

Geheimhalung Coronavirus

Anfang Januar versuchten die Behörden in der chinesischen Stadt Wuhan, die Nachricht von einem neuen Coronavirus geheim zu halten. Als ein Arzt seine Mitmediziner vor dem Ausbruch warnen wollte, besuchte ihn die Polizei und forderte ihn auf, aufzuhören. Einen Monat später wurde er als Held gefeiert, nachdem er seine Geschichte aus einem Krankenhausbett gepostet hatte. "Hallo an alle, das ist Li Wenliang, ein Augenarzt im Wuhan Zentralkrankenhaus", beginnt der Beitrag. Es ist ein atemberaubender Einblick in die verpfuschte Reaktion der lokalen Behörden in Wuhan in den ersten Wochen nach dem Ausbruch des Coronavirus. Am 30. Dezember sendete er eine Nachricht an Kollegen in einer Chat-Gruppe, in der er sie vor dem Ausbruch warnte und ihnen riet, Schutzkleidung zu tragen, um Infektionen zu vermeiden. Was Dr. Li damals nicht wusste, war, dass es sich bei der entdeckten Krankheit um ein völlig neues Coronavirus handelte.