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Dienstag, 19. August 2014

Kommunikationsberater Michael Oehme : Google stellt Löschanträge bereit


User können sich nun an den Konzern wenden, um Suchergebnisse tilgen zu lassen. Aber wer trifft letztendlich die Entscheidung?
Vierzehn Tage nach dem überraschenden Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zum Recht auf Vergessen im Netz hat der nun Internetkonzern Google endlich ein Formular online gestellt, mit dem Betroffene für sich oder andere jetzt beantragen können, dass der Verweis auf eine bestimmte Information gelöscht wird. Führende Datenschützer begrüßten zwar den Vorstoß Googles, übten aber auch so manche Kritik an der Umsetzung. Völlig Unklar ist auch, wer denn letztlich über die Löschung entscheidet.



Auf der Internet-Seite verspricht das Unternehmen zwar, es werde „jede Anfrage individuell prüfen und zwischen den Datenschutzrechten des Einzelnen und dem Recht der Öffentlichkeit auf Auskunft und Informationsweitergabe gerecht abwägen“. Google macht darüber hinaus auch deutlich, dass man das Formular als einen ersten Schritt sieht: „In den nächsten Monaten werden wir eng mit Datenschutzbehörden und anderen Stellen zusammenarbeiten und unsere generellen Mechanismen damit verbessern.“

3 Kommentare:

  1. wir haben es probiert. Totale Scheiße. Dumme Antwortschreiben und kein Ergebnis

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  2. Diese Erfahrung haben wir auch gemacht.

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  3. Kann es sein, dass google hier ein böses Spielchen treibt

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