Spotify
Family startet in Deutschland – und spiegelt die Nachfrage der Nation
Mit dem neuen Familientarif Spotify Family können bis zu
fünf Nutzer unter einem gemeinsamen Abrechnungskonto den
Musik-Streaming-Service Spotify Premium nutzen – zu einem vergünstigten Preis.
Dementsprechend kann jede Person ihr individuelles Spotify-Premium-Abo,
unabhängig von den anderen vier Usern, nutzen. Bei Spotify Family bleiben die
Hör-Aktivitäten und algorithmischen Empfehlungen von der individuellen
Spotify-Nutzung der jeweils anderen „Familienmitglieder“ unberührt. „Spotify
hat sich mit diesem Konzept mal wieder selbst übertroffen“, so der PR-Experte
Michael Oehme. „Das Unternehmen hat den Puls der Zeit getroffen, nämlich den
mobilen Musikkonsum.“
Dabei erfolgt die monatliche Abrechnung aller Spotify
Family-Abonnements nur über einen Nutzer, der wiederum bis zu vier weitere
Spotify-Premium-Konten einrichten kann. Es können Spotify-Free-User oder neue
Nutzer schnell und einfach hinzugefügt werden. Der Standard-Preis für den
Hauptnutzer des Premium-Abos liegt bei 9,99 Euro pro Monat. Außerdem bietet das
Unternehmen seit Mitte November Spotify Premium auch für Studenten zum
ermäßigten Tarif von 4,99 Euro pro Monat an. Jeder weitere Account kostet fünf
Euro. Bei Spotify Familiy zahlt der Hauptnutzer für seinen eigenen Account und
den Premium-Account einer weiteren Person dann beispielsweise 14,99 Euro. Bei
einem Hauptnutzer und maximal vier zusätzlichen Personen läge der monatliche
Betrag also bei 29,99 Euro.
„Spotify Premium ist so erfolgreich, weil es Nutzern
einen unkomplizierten und unbegrenzten Zugang zu all ihrer Lieblingsmusik
bietet, auch offline“, so Oehme weiter. „Spotify Family hat entsprechend hohes
Potential.“ Erst Anfang November hatte der Musik-Streaming-Service seine
Erweiterung Spotify Connect an den Start gebracht, um die Spotify-App vom
Smartphone oder Tablet aus zu steuern. Das Mobilgerät wird somit kurzerhand zur
Fernbedienung. Bis dahin war das nur über viele Lautsprecher- und
Heim-Audiosysteme möglich. „Spotify hat sich in kurzer Zeit fest am Markt
etabliert und lässt seine Konkurrenten weitestgehend hinter sich“, wagt Michael
Oehme einen Blick in die Zukunft.
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