Kommen wir zur in der Headline gestellten Frage ...
Unter SEA versteht man Suchmaschinen-Advertising,
worunter bezahlte Maßnahmen für eine verbesserte Präsenz im Web zu verstehen
sind. In der Regel bezahlt man hier die Kosten pro Klick. SEO -
Suchmaschinenoptimierung – ist dagegen die Arbeit im Web, bei der durch
unbezahlte Maßnahmen ein sogenanntes Natural Listing erreicht werden soll.
Hierbei spielt die Qualität des Content eine wichtige Rolle, aber auch andere
Aspekte wie beispielsweise die Verlinkung auf die entsprechenden Seiten. Man
spricht hier von einer organisch gewachsenen Präsenz im Weg. Vertreter der
reinen SEO-Lehre behaupten dabei, dass User derart bezahlte Anzeigen (AdWords)
meiden. Hierfür gibt es aber keinen Beweis und die Umsatzsteigerungen bei
Google sprechen hier ebenfalls eine andere Sprache. Schlimmer noch: es häufen
sich die Beiträge, dass Google die Zahl möglicher Anzeigenflächen sukzessive
ausweitet (eben weil damit Geld verdient wird) und im Umkehrschluss generisch
gewachsenen Content sogar „abstraft“ (sprich weniger berücksichtigt). Aber um
es deutlich zusagen: Beweise gibt es auch hierfür nicht, schon alleine deshalb
weil Google ja seinem Image als „Suchmaschine“ gerecht werden muss, weshalb
interessanter Content nun eben auch gefunden werden muss.
Was also tun?
Zunächst einmal sollte man sich dem Thema
unvoreingenommen zuwenden. Wir halten hierzu den Ansatz, sich auch einmal auf
die andere Seite – die Google-Seite zu setzen – für sinnvoll. Und dies führt zu
dem Ergebnis, dass Suchmaschinen Anzeigen generell schon deshalb eine gewisse
Wertigkeit geben, da sie hiermit Geld verdienen. Um jedoch die gesamte
Abdeckung im Hinblick auf eine gute Web-Präsenz zu erreichen, auch um die
entsprechende Glaubwürdigkeit zu erzielen und um bestimmte Themen kommunizieren
zu können, ist SEO nach wie vor ein wichtiger Baustein zur Optimierung der
Web-Präsenz. Wessen Etat es hergibt, der sollte also über ein Wechselspiel der
Maßnahmen nachdenken.
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