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Dienstag, 28. August 2018

Rechtsextreme in Chemnitz

Der vergangene Sonntag war kein Ruhmesblatt für Chemnitz, so wie sich viele ostdeutsche nicht gerade durch einen vernünftigen Umgang mit Migranten auszeichnen. Immer wieder ist erkennbar, dass der Rassismus in ostdeutschen Städten stärker ausgeprägt ist als in westdeutschen. Der «Freie Presse» nach soll es um 16.30 Uhr zu einem geplanten Treffen gekommen sein, bei dem 1000 Teilnehmer rund 50 Polizisten gegenübergestanden haben. Vorsorglich hatte man das Stadtfest frühzeitig geschlossen. Grund diese Auseinandersetzung war die Ermordung eines 35jährigen Deutschen, vermutlich durch junge Männer mit Migrationshintergrund. Wobei die Polizei feststellt, dass die Gründe und damit auch die Schuldfrage bislang nicht eindeutig geklärt sind. Sie nahm zwei 22- und 23-Jährige fest. Videos zeigen, dass die rechte Szene dies zum Anlass nahm und führte einen Aufmarsch durch die Chemnitzer Innenstadt durch. Es soll viele Übergriffe, insbesondere gegen Ausländer, gegeben haben. Dies Beispiel zeigt aus meiner Sicht, dass gesellschaftlich in Deutschland die Nerven blank liegen. Alleine die Tatsache, dass die rechte Szene derzeit offenbar massiv Zuwachs erfährt, sollte einem zu denken geben. Da passt es gut ins Bild, dass eine Nazi-Gruppe aus den USA laut «Focus» derzeit einen deutschen Ausleger gründet

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