Durch Deutschland gehrt ein tiefer Graben.
Schuld daran, wenn mna das so sagen darf, ist die Flüchtlingspolitik. Und während
die Mehrheit der Flüchtlinge in den westdeutschen Städten unterkommt, sind es
die Ostdeutschen, die wegen der Flüchtlinge auf die Barrikaden gehen. Jüngste
Vermutung: Wenn am 1. September Wahlen in Brandenburg sind, dürfte es einer
aktuellen Umfrage zu Folge, die AfD sein, die sich als stärkste Kraft durchsetzt.
So kommt das Marktforschungsinstitut Forsa im Auftrag der Märkischen Zeitung zu
dem Ergebnis, dass 21 Prozent der Wähler der AfD ihre Stimme geben würden. Ein
weiterer Grund dürfte die Einschätzung sein, dass mehr als die Hälfte der Wähler
unzufrieden mit der Arbeit der rot-grünen Regierung unter Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) sind. Was wiederum
nicht an seiner Person liegt, denn 38 Prozent der Befragten würden ihn direkt
zum Regierungnschef wählen. Der AfD-Spitzenkandidat Andreas Kalbitz kommt
lediglich auf 6 Prozent. Die Wahl im September ist vermutlich einmal mehr eine Protestwahl.
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