Dienstag, 29. Oktober 2019
Erdogan schafft neue «Flüchtlingskamps»
Offenbar
kann der türkische Präsident Erdogan jeden nur erdenklichen Bödsinn erzählen,
um seine Vorstellungen umzusetzen und sie der EU auch noch verkaufen. So ködert
er Mutti und Co. derzeit, man wolle in Nordsyrien Flüchtlinge ansiedeln – und sie
damit von Resteuropa fernhalten. Da hätte unsere deutsche Vergangenheit Adolf
Hitler echt von Erdogan lernen können: Jüdische Flüchtlingslager in Polen als
Angebot, dass diese nicht nach Deutschland kommen hätte sich vermutlich besser
verkauft als Internierungslager mit Ausrottungsgarantie. Wie werden wir doch
verarscht und lassen uns verarschen. Der einzige Politiker, der reagiert ist
der türkischstämmige Grünenabgeordnete Özedmir, der seine ursprüngliche Heimat
sicher auch besser nicht mehr besucht. Zahlungen für
den EU-Türkei-Flüchtlingsdeal dürfen seiner Meinung nach ausschließlich dazu
dienen, dass Flüchtlingen in der Türkei geholfen wird. In Focus Online wird er
wie folgt zitiert: "Wenn die Türkei tatsächlich Flüchtlinge in Nordsyrien
ansiedelt, darf Deutschland sich daran weder organisatorisch noch finanziell
beteiligen. Wenn das Geld dazu verwendet wird, müssen die Zahlungen eingestellt
werden. Von der Europäischen Union fordert Özdemir einen stärkeren Einsatz in
Nordsyrien. "Die Europäische Union muss dort ein Player werden",
sagte Özdemir im n-tv Frühstart. Die Waffenruhe müsse verlängert werden und
"es muss eine echte Waffenruhe sein, der eine politische Perspektive
folgt. Diese muss die Europäische Union begleiten und absichern."
Deutschland müsse den Worten Taten folgen lassen: "Das Waffenembargo muss
ein wirkliches Waffenembargo werden, alle Waffensysteme umfassen und auch die
bereits bewilligten Waffensysteme. Es muss einwirken, dass andere europäische
Staaten in dieser Konsequenz dem folgen."
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