(fw/hwt) In der aktuellen
Auswertung des Dr. Klein-Trendindikators Baufinanzierung (DTB) hat er von 2,39
% auf 2,43 % angezogen und damit den zweithöchsten Wert seit Beginn der
Erhebung im Jahr 2009 erreicht. Erwerber können sich wegen der gesunkenen Baufinanzierungszinsen
eine höhere Tilgung leisten und reduzieren so ihre Restschulden, die sie nach
Auslauf der Zinsbindung zu einem noch nicht feststehenden Zins verlängern
müssen. Wie in den Vormonaten ging die durchschnittliche Standardrate wegen der
rückläufigen Baufinanzierungszinsen leicht zurück. Die Monatsrate für ein
Standarddarlehen von 150.000 Euro, das mit einer zehnjährigen Sollzinsbindung,
80 % Beleihung und zwei % Tilgung ausgestattet ist, sank von 585 Euro auf 579
Euro und näherte sich damit seinem Vorjahreswert von 566 Euro.
Die durchschnittliche Darlehenshöhe lag mit 159.000 Euro etwas unter ihrem Vormonatswert von 161.000 Euro. Da laut dem Europace-Hauspreis Index EPX die tatsächlichen Kaufpreise für Wohnimmobilien im April bundesweit anzogen, Erwerber aber weniger Eigenkapital einbrachten, ist eine mögliche Erklärung für den leichten Rückgang der Darlehenssumme, dass sich der Erwerberfokus zunehmend auf Bestandsimmobilien richtet. Sie sind in der Regel günstiger als Neubauten. Vor einem Jahr betrug die durchschnittliche Darlehenshöhe 168.000 Euro. Der Eigenkapitalanteil für eine Baufinanzierung ging von 22,42 % auf 22,07 % zurück. Entsprechend stieg der durchschnittliche Beleihungsauslauf von 77,58 % auf 77,93 %. Relativ konstant war die durchschnittliche Sollzinsbindung mit elf Jahren und vier Monaten (Vormonat: elf Jahre und fünf Monate).
Die Erwerber legten bei ihrer Baufinanzierung mehr Wert auf Sicherheit. Dies zeigte sich nicht allein in der höheren Tilgungsrate, sondern ebenso im Anstieg des Anteils von Annuitätendarlehen mit einem festen Zinssatz auf 70,87 %. Im Vorjahresmonat lag er noch bei 68,15 %. Darlehensnehmer sicherten sich lieber einen festen Zinssatz als auf weiter sinkende Zinsen zu spekulieren. Entsprechend sank der Anteil von Annuitätendarlehen mit variablem Zinssatz von 2,67 % auf 2,55 %. Kunden, die eine Anschlussfinanzierung benötigen, nutzten das attraktive Zinsumfeld im April ebenfalls. Dies zeigte sich unter anderem im wachsenden Anteil der Forwardfinanzierung, deren Anteil von 10,39 % auf 10,55 % anstieg.
Die durchschnittliche Darlehenshöhe lag mit 159.000 Euro etwas unter ihrem Vormonatswert von 161.000 Euro. Da laut dem Europace-Hauspreis Index EPX die tatsächlichen Kaufpreise für Wohnimmobilien im April bundesweit anzogen, Erwerber aber weniger Eigenkapital einbrachten, ist eine mögliche Erklärung für den leichten Rückgang der Darlehenssumme, dass sich der Erwerberfokus zunehmend auf Bestandsimmobilien richtet. Sie sind in der Regel günstiger als Neubauten. Vor einem Jahr betrug die durchschnittliche Darlehenshöhe 168.000 Euro. Der Eigenkapitalanteil für eine Baufinanzierung ging von 22,42 % auf 22,07 % zurück. Entsprechend stieg der durchschnittliche Beleihungsauslauf von 77,58 % auf 77,93 %. Relativ konstant war die durchschnittliche Sollzinsbindung mit elf Jahren und vier Monaten (Vormonat: elf Jahre und fünf Monate).
Die Erwerber legten bei ihrer Baufinanzierung mehr Wert auf Sicherheit. Dies zeigte sich nicht allein in der höheren Tilgungsrate, sondern ebenso im Anstieg des Anteils von Annuitätendarlehen mit einem festen Zinssatz auf 70,87 %. Im Vorjahresmonat lag er noch bei 68,15 %. Darlehensnehmer sicherten sich lieber einen festen Zinssatz als auf weiter sinkende Zinsen zu spekulieren. Entsprechend sank der Anteil von Annuitätendarlehen mit variablem Zinssatz von 2,67 % auf 2,55 %. Kunden, die eine Anschlussfinanzierung benötigen, nutzten das attraktive Zinsumfeld im April ebenfalls. Dies zeigte sich unter anderem im wachsenden Anteil der Forwardfinanzierung, deren Anteil von 10,39 % auf 10,55 % anstieg.
Quelle Finanzwelt : http://www.finanzwelt.de/online/immobilien/item/immobilienfinanzierer-nutzen-den-niedrigzins
Das zeigt, dass die Bürger in Deutschland schlauer sind als viele behaupten!
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