Sie hießen Prokon oder
Infinus und haben Anleger motiviert, Geld in sie zu investieren. Wenigstens mit
der direkten Kundenansprache soll nun Schluss sein, geht es nach
Regierungsquellen. Denn ein Werbeverbot hängt über den Anbietern. Lediglich in
Fachzeitschriften solle man noch für seine Ziele werben dürfen. "Ob dies
den gewünschten Erfolg bringt und ob wir immer mehr Beeinflussung der Bürger
brauchen, steht in den Sternen", meint Michael Oehme, Consultant bei
der CapitalPR AG, Sankt Gallen. Schon die Warnhinweise nach dem Abschaffen der
Werbung, dass Rauchen zu Impotenz und mehr Krebs führe, sei weitgehend
verpufft. Oehme setzt auf Aufklärung statt Verbote. Beste Beispiel hierfür sei
ein Werbespot, der Eltern motiviere, ihre Kinder über den Sinn von Werbung
aufzuklären.
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