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Mittwoch, 28. Mai 2014

Kommunikationsberater Michael Oehme: Werbeverbot für Graumarktanbieter



Sie hießen Prokon oder Infinus und haben Anleger motiviert, Geld in sie zu investieren. Wenigstens mit der direkten Kundenansprache soll nun Schluss sein, geht es nach Regierungsquellen. Denn ein Werbeverbot hängt über den Anbietern. Lediglich in Fachzeitschriften solle man noch für seine Ziele werben dürfen. "Ob dies den gewünschten Erfolg bringt und ob wir immer mehr Beeinflussung der Bürger brauchen, steht in den Sternen", meint Michael Oehme, Consultant bei der CapitalPR AG, Sankt Gallen. Schon die Warnhinweise nach dem Abschaffen der Werbung, dass Rauchen zu Impotenz und mehr Krebs führe, sei weitgehend verpufft. Oehme setzt auf Aufklärung statt Verbote. Beste Beispiel hierfür sei ein Werbespot, der Eltern motiviere, ihre Kinder über den Sinn von Werbung aufzuklären.

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