Im Rahmen der Umfragereihe OTS-Trendradar hat APA-OTS
gemeinsam mit dem Umfrageinstitut meinungsraum.at im März dieses Jahres 316
PR-Verantwortliche aus Agenturen und Unternehmen zum Thema „Karriere in der PR“
befragt. Ein Fokus lag dabei auf Faktoren wie Jobzufriedenheit und Gehalt. Im
Gesamten zeigt sich ein durchaus positives Bild: 78 Prozent der Befragten sind
mit ihrem Job zufrieden, 30 Prozent davon sogar sehr.
Je höher die Position,
desto zufriedener
Inhaber,
Geschäftsführerinnen und Vorstände scheinen besonders glücklich mit ihrer
beruflichen Lage: Insgesamt 88 Prozent sind zufrieden, 52 Prozent davon sehr.
In der ersten und zweiten Berichtsebene vergeben nur noch 27 Prozent die
Topbewertung, bei den Angestellten und Arbeitern noch weniger (12 Prozent mit
„sehr zufrieden"). Interessant ist, dass die Zufriedenheit im Job mit den
Dienstjahren und dem Alter steigt.
Vielfalt im Job bringt Zufriedenheit
Die Aufgaben im Bereich Public Relations sind vielfältig.
Genau das schätzen die Kommunikatorinnen besonders und reihen die
„interessanten und abwechslungsreichen Tätigkeiten“ mit 69 Prozent Zustimmung
auf Platz 1. Gestaltungsmöglichkeiten (46 Prozent) und das Übernehmen von
Verantwortung (40 Prozent) sind Beliebtheitsfaktoren im Ranking. Lediglich 17
Prozent geben an dieser Stelle das Gehalt als entscheidenden Faktor an, um
glücklich zu sein.
Dass Geld nicht unmittelbar glücklich, aber doch
zufrieden macht, zeigen die Umfrageergebnisse deutlich. Personen, die angeben,
mit ihrem Job zufrieden zu sein, erhalten tendenziell auch ein höheres Gehalt. Es
überrascht wenig, dass Personen in höheren Positionen signifikant häufiger mit
dem Gehalt zufrieden sind, als jene, die niedrigere Positionen begleiten.
Auf ausreichende Bezahlung achten
Führungskräfte
sollten das Thema Bezahlung dabei nicht unterschätzen. Besonders für junge
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter spielt das Gehalt eine wesentliche Rolle, um
motiviert an die Arbeit zu gehen. 69 Prozent geben eine zu geringe Bezahlung
als Demotivationsfaktor an. Darüber hinaus ist fehlende Anerkennung bei zwei
von drei Kommunikatorinnen zwischen 20 und 30 Jahren ein wesentlicher
Frustrationspunkt, ebenso wie eine unausgewogene Work-Life-Balance.
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