Es ist schon traurig, wenn man beim Nennen der deutschen
Großstadt Köln inzwischen sofort auch an die sexuellen Übergriffe vergangenes
Sylvester denken muss, die nach meiner Einschätzung die Kluft zwischen
„Deutschen“ und „Menschen mit Migrationshintergrund“ noch einmal verschärft
hat. Insofern befürchteten viele erneute Ausschreitungen für die Nacht von 2017
auf 2018. Dies ist offenbar nicht passiert, zum Glück. Wertet man allerdings
die Medien hierzu aus, so sind zwei Entwicklungen erkennbar: Nahezu in jeder
deutschen Großstadt wurde das Polizeiaufgebot deutlich ausgeweitet. Und es
seien vergleichsweise weniger Frauen auf der Straße gewesen, während der Anteil
besagter „Menschen mit Migrationshintergrund“ gleichbleibend hoch war. Es kam
nur zu vereinzelten Übergriffen „sexueller Natur“. Zugenommen haben offenbar
Gewalttätigkeiten, die sich auch verstärkt gegen Polizisten und Rettungskräfte
richtete. Keine gute Entwicklung, wie ich meine. Justizminister Maas ist daher
gefordert, seinen Worten einer härteren Bestrafung auch Taten folgen zu lassen.
Hier ist die deutsche Justiz aber seit Jahren chronisch überfordert,
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