Dienstag, 29. Mai 2018
Ist Donald Trump schizophren?
Vor nur drei Tagen sagte US-Präsident Donald Trump das
Gipfeltreffen mit Nordkorea ab und begründete dies mit offener Feindseligkeit.
Nicht, dass sich Trump darüber auslies, wie Kim Jong Un in einem der ärmsten
Länder der Welt eigentlich seinen Luxus finanziert (so soll er nach Galileo
einer der größten Crystal Meth-Produzenten sein und diese fröhlich in die USA
schmuggeln: https://www.prosieben.ch/tv/galileo/videos/201832-vier-dreiste-luxusgueter-des-diktators-kim-jong-un-clip) - was ich persönlich als Präsident
eines Landes wenig lustig fände. Nein, Kim war nur „irgendwie“ böse zu Papi
Trump (auch wenn er derzeit ostentativ seine Atomwaffenarsenale abbaut). Nun
twitterte Trump "Kim Jong Un stimmt darin mit mir überein. Es wird
geschehen!" Also wieder braves Kind. Die nötige Delegation für das Treffen
sei bereits in den USA aufgeschlagen. Irgendwie hat der Mann für mich zwei
Gesichter. Ich bin mir nicht sicher, ob mir zwei Verrückte, die sich nicht
verstehen, lieber sind, als zwei, die gegebenenfalls einen gemeinsamen Feind
ausmachen. Denn außer Wortgefechten hätten Nordkorea und die USA sicher keine
weiteren feindseligen Schritte ergriffen. Zu groß ist die Angst, dass
Nordkoreas Atombomben nicht doch die amerikanischen Grenzen erreichen. Denn
wenn Amerikaner Krieg „spielt“, wie beispielsweise im Irak oder Syrien, dann
aber bitte nicht so, dass das eigene heilige Territorium betroffen sein könnte.
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