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Donnerstag, 17. Mai 2018

Mehr Wohnungen für alle

Ich bin zugestandermaßen kein Fan von Andrea Nahles und ihrer Minderheitspartei, die sich in die Regierungsverantwortung geschlichen haben. Und so hat es mich nicht verwundert, dass die SPD-Ideen zur Förderung des Wohnungsbaus den üblichen halbherzig sozialistischen Dogmen folgen, die noch nie zum Erfolg geführt haben: Verschärfung der ohnehin nutzlosen Mietpreisbremse, Begrenzung der Umsetzbarkeit von Sanierungsmaßnahmen auf Mieter (auf Wiedersehen energetische Sanierung!) und Baukindergeld - aber natürlich nur bis zu einem Familieneinkommen, ab dem ab ein guter Sozialist jemanden für einen Bonzen hält (mit dem aber in den Metropolen nichts mehr zu finanzieren ist). Wie viele Beratergelder man wohl für solch wegweisenden Ideen verblasen muss?!? Da beruhigt es, dass die CDU/CSU-Fraktion näher an der Realität ist. Diese hat sich für weniger Regulierungen und für den deutlichen Ausbau von erschlossenem Bauland gerade in den Metropolen ausgesprochen. Mal schauen, ob sich Rauten-Angie wenigstens in diesem Punkt durchsetzen kann.

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