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Donnerstag, 3. Mai 2018

Nord- und Südkorea im Gespräch

 Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber mich erinnern die Gespräche zwischen Nord- und Südkorea an unsere eigene BRD/DDR-Vergangenheit. Insofern wäre es wünschenswert im  Sinne aller, wenn sich die Regierungsvertreter eben auf diese bilateralen Verträge einigen könnten. Auch das Atomwaffenprogramm steht ja zur Diskussion. Nun traue ich Nordkoreas Staatschef Kim Jong Un nicht. Gerade der Streit mit den USA (ich berichtete darüber: https://pressearbeit-oehme-friedberg-michael.blogspot.ch/2017/11/donald-trump-gegen-Machthaber-Kim-jong.html) erinnerte an Machtgehabe zweier Affen. Und es passt schließlich ins Bild, wenn Twitterkönig Trump verlautbarte, die USA habe zu diesen Gesprächen beigetragen. Im Mittelalter koalierten vorher feindlich Burgen, wenn es darum ging, einen noch größeren Aggressor die Stirn zu zeigen. Danach ging man übrigens oft wieder ins gewohnte Hauen und Stechen über. Und so könnte es auch ein Schachzug sein, dass sich Kim Jong Un nicht wirklich eindeutig äußert, das Atomwaffenprogramm einzustellen, sondern nur gegenüber Südkorea seine Friedfertigkeit zur Schau stellte.

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