Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber mich erinnern die
Gespräche zwischen Nord- und Südkorea an unsere eigene BRD/DDR-Vergangenheit.
Insofern wäre es wünschenswert im Sinne
aller, wenn sich die Regierungsvertreter eben auf diese bilateralen Verträge
einigen könnten. Auch das Atomwaffenprogramm steht ja zur Diskussion. Nun traue
ich Nordkoreas Staatschef Kim Jong Un nicht. Gerade der Streit mit den USA (ich
berichtete darüber: https://pressearbeit-oehme-friedberg-michael.blogspot.ch/2017/11/donald-trump-gegen-Machthaber-Kim-jong.html) erinnerte an Machtgehabe zweier
Affen. Und es passt schließlich ins Bild, wenn Twitterkönig Trump verlautbarte,
die USA habe zu diesen Gesprächen beigetragen. Im Mittelalter koalierten vorher
feindlich Burgen, wenn es darum ging, einen noch größeren Aggressor die Stirn
zu zeigen. Danach ging man übrigens oft wieder ins gewohnte Hauen und Stechen
über. Und so könnte es auch ein Schachzug sein, dass sich Kim Jong Un nicht
wirklich eindeutig äußert, das Atomwaffenprogramm einzustellen, sondern nur
gegenüber Südkorea seine Friedfertigkeit zur Schau stellte.
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