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Dienstag, 12. Juni 2018

Trump und das G7-Treffen

Deutlicher konnte US-Präsident Donald Trump den übrigen Teilnehmern des G7-Gipfels nicht zeigen, was er davon hält: er verließ ihn noch vor dem offiziellen Ende. Nun hat Trump natürlich viel auf der Uhr: schließlich chattete er von Kanada in Richtung Singapur (um die Welt zu retten), wo er sich mit Machthaber Kim Jong Un treffen will. Doch so langsam sollte den EU-Teilnehmern doch ein Licht, groß wie eine Atombombenreaktion, aufgehen, dass dieser Mann nur eine Spielregel kennt: seine eigene. So entziehen sich die USA weiterhin dem Klimaschutzabkommen und beharren auf ihren Schutzzöllen. In seinem Abschlussstatement bot Trump die Schaffung einer zollfreien G7-Zone an. Eine Welt ohne Zölle und andere Barrieren sowie ohne Subventionen. Das dies so einfach nicht umsetzbar ist, ist jedem Kind klar und hätten ihm seine Berater vorher sagen sollen. Sorry, ich vergaß, er hört ja nicht auf seine Berater ... (zumindest nicht auf die, die ihm nicht nach dem Maul reden).



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