Nun sind sie also da: die Strafzölle für den europäischen
Stahl. Kaum ist es ausgesprochen, schlagen sich der amerikanische und der
deutsche Wirtschaftsminister die Argumente um die Ohren. Die EU will nun
zurückschlagen und ihrerseits die Importzölle erhöhen. Die Amerikaner lässt das
augenscheinlich kalt, Jeep, Harley Davidson und Whiskey sind nun einmal kein
Pendant zur deutschen Automobilindustrie, für die die USA ein wichtiger
Absatzmarkt ist. Da scheint es fast schon nebensächlich, dass
Bundeswirtschaftsminister Altmaier moniert, die Entscheidung
der USA sei nicht in Übereinstimmung mit den Regeln der Welthandelsorganisation
(WTO)
gefallen. Was stört Trump „rest of world“ - wie viele Amerikaner das nennen,
was eben nicht USA ist. Wir können uns jedenfalls freuen, auf viele fröhliche
Schlagabtausche, die intelligente Menschen langsam an die Belastungsgrenze
führen. Und ich habe schon mal meinen Grand Cherokee Jeep in die letzte Ecke
der Garage gestellt ...
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