Mit Tiefgang (das ist zynisch gemeint) hat sich Noch-Kanzlerin Merkel
für einen Erhalt der politischen Strukturen auf der Münchner
Sicherheitskonferenz eingesetzt. So nahm sie – einstimmig nach internationalen
Medien - die Handels- und Außenpolitik
der USA „auseinander“ und warnte mit Blick auf US-Präsident Donald Trump vor
einem Zerfall internationaler politischer Strukturen. „Wir dürfen sie nicht
einfach zerschlagen“, so ihr Zitat, hat damit gute Ambitionen „Wir schaffen das“
abzulösen. „Dafür war es höchste Zeit, es war ein diplomatischer
Befreiungsschlag in doppeltem Sinne. Zum einen zeigt sie den USA deutliche
Grenzen auf. Zum anderen holt sie Deutschland aus seinem diplomatischen
Tiefschlaf und gibt Leitlinien vor“, konstatiert Focus Online. Und ich frage
mich, ob deutsche Politik inzwischen noch flacher geworden ist, als die des
mutierten Ponys aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten (wenn man nicht
gerade Richtung Mexiko reitet).
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