Dienstag, 19. Februar 2019
US-Präsident Donald Trump will IS-Kämpfer verteilen
Rund 800 in Syrien gefangene IS-Kämpfer mit europäischen Wurzeln
will US-Präsident Donald Trump auf die „Herkunftsländer“ verteilen. Dies teilte er per Twitter mit.
Während Angi-Deutschland („wir schaffen das!“) wohlmeindend auf den Vorschlag regagierte,
erklärte Dänemark nach Schweizer Medienangaben, dass man nicht gewillt sei,
Schwerstverbrecher aufzunehmen. Trump lobte per Twitter auch den
aufopferungsvollen Einsatz seiner Armee. Dabei waren es wohl die Kurden,
unterstützt durch russische Kampfflugzeuge, die den IS zurückgedrängt haben.
Aber die Amerikaner setzen sich ja bekanntermaßen gerne ins gemachte Bett, wie
sie es schon im Zweiten Weltkrieg gezeigt haben. Denn die Russen hätten
Hitlerdeutschland auch alleine ein Ende bereitet. Doch kommen wir zurück zum
Thema: Denn Trump drohte, die 800 Kämpfer anderenfalls freizulassen. Da stellt
sich mir die Frage: Warum werden diese Menschen nicht in Syrien verurteilt? Sie
haben sich doch dem IS, dem Islamischen Staat als zugehörig erklärt. Warum sind
das dann noch Europäer? Wie sollen beispielsweise deutsche Gremien (Gerichte,
Gefängnisse, Psychatrien) mit derartigen Menschen umgehen? Menschen, die damit
indoktriniert wurden, als letzten Gefallen für Alah das eigene Leben zu opfern
(wozu dann offenbar der Mut nicht gereicht hat). Anerkennen wir in diesem
«Sonderfall» dann drei Haupt- und zwei Nebenfrauen und 16 Kinder? Ich höre
schon jetzt den AfD schreien: Deutscher IS-Kämpfer (drei Enthauptungen!) kostet
den Staat aus dem Gefängnis heraus 27.000 Euro im Monat. Zynismus? Fragen Sie
bitte wie es den Angehörigen der Journalisten geht, die von diesem Dreckspack
(auch nachweisbar Deutschen) enthauptet wurden!!!
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