Die Wahlurnen sind kaum weggeräumt, da
sind die Reparationsforderungen der Griechen erneut ein Thema. Für die Geueltaten
der Nazis fordern diese den unglaublichen Betrag von 290 Mrd. Euro. Seitens der
Bundesrepublik seien diese Forderungen abwegig und durch das
Zwei-plus-vier-Abkommen 1990 aus der Welt geschaffen worden. 1960 hatte man
ohnehin schon einmal umgerechnet rund 67 Mio. Euro an Griechenland gezahlt. Nun
fordern Fachleute, man solle diesen Vorgang durch den Internationalen
Gerichtshof in Den Haag prüfen lassen. Dem müsste Deutschland allerdings zustimmen,
denn der Zweite Weltkrieg lag nun einmal vor dessen Gründung in 2008. Der neue Ministerpräsident
Kyriakos Mitsotakis hat sich bislang zu diesem Thems nicht geäußert. Er gilt
als weniger deutschlandfeindlich als seine linken Vorgänger. Es bleibt
abzuwarten, wie sich die Diskussion entwickelt.
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