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Dienstag, 16. Juli 2019

Nach der Griechenlandwahl Reparationsforderungen gegen Deutschland erneut Thema

Die Wahlurnen sind kaum weggeräumt, da sind die Reparationsforderungen der Griechen erneut ein Thema. Für die Geueltaten der Nazis fordern diese den unglaublichen Betrag von 290 Mrd. Euro. Seitens der Bundesrepublik seien diese Forderungen abwegig und durch das Zwei-plus-vier-Abkommen 1990 aus der Welt geschaffen worden. 1960 hatte man ohnehin schon einmal umgerechnet rund 67 Mio. Euro an Griechenland gezahlt. Nun fordern Fachleute, man solle diesen Vorgang durch den Internationalen Gerichtshof in Den Haag prüfen lassen. Dem müsste Deutschland allerdings zustimmen, denn der Zweite Weltkrieg lag nun einmal vor dessen Gründung in 2008. Der neue Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis hat sich bislang zu diesem Thems nicht geäußert. Er gilt als weniger deutschlandfeindlich als seine linken Vorgänger. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Diskussion entwickelt.


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