Ende 2022 wollen die
Grünen im deutschen Bundestag 3/4 der Braunkohle und 1/3 der Steinkohle
abgeschaltet wissen. Möglich werden soll dies durch den Ausbau der erneuerbaren
Energien und die Verteuerung des Kohlendioxyd-Ausstosses. Danach sollen
Autofahren und Heizen um 40 Euro je Tonne Kohlendioxyd teurer werden. Im
Gegenzug will man die Stronsteuer so gut wie abschaffen und jeder Bürger soll
jährlich ein Energiegeld von 100 Euro erhalten. Was die Grünen auf ihrer
Prrssekonferenz nicht gesagt haben, ist die Tatsache, dass derartige Maßnahmen
die Energiekosten – und damit die Belastung für den Bürger – erhöhen. Zumal
dann, wenn nicht schnell genug «sauberer» Strom zur Verfügung gestellt werden
kann. Dass es hierbei meist an der fehlenden Infrastruktur mangelt, ist auch
den Grünen jahrelang bekannt. Geändert haben sie hieran nur wenig, auch wenn sie
in der Regierungsverantwortung waren.
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