Seiten

Donnerstag, 18. Juli 2019

UNO fordert bei Flüchtlingsfrage zum Handeln auf

Der makabre Witz, an welchem Ort wohl die meisten Flüchtlinge aufgenommen wurden, das Mittelmeer sei, ist weniger makaber als man meint. Sondern leider Realtät, wie wie wieder einmal aktuelle Medienberichte zeigen. Nun haben sich der Chef des Uno-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR), Filippo Grandi, und der Chef der Organisation für Migration (IOM), Antonio Vitorino zu Wort gemeldet: Die unhaltbaren Zustände für Flüchtlinge und andere Migranten in Libyen müssen die Europäer und andere Aufnahmeländer nach Überzeugung der Vereinten Nationen zum Umdenken zwingen. Die Europäer sollten ihre eingestellten Such- und Rettungsaktionen im Mittelmeer wieder aufnehmen und die Migranten in sichere Häfen bringen, verlangten sie. Zudem seien dringend mehr Aufnahmeplätze für in Libyen Gestrandete nötig.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen