Der makabre Witz, an welchem Ort wohl die meisten Flüchtlinge
aufgenommen wurden, das Mittelmeer sei, ist weniger makaber als man meint. Sondern
leider Realtät, wie wie wieder einmal aktuelle Medienberichte zeigen. Nun haben
sich der Chef des Uno-Flüchtlingshilfswerks
(UNHCR), Filippo Grandi, und der Chef der Organisation für Migration (IOM),
Antonio Vitorino zu Wort gemeldet: Die unhaltbaren Zustände für Flüchtlinge und
andere Migranten in Libyen müssen die Europäer und andere Aufnahmeländer nach
Überzeugung der Vereinten Nationen zum Umdenken zwingen. Die Europäer sollten
ihre eingestellten Such- und Rettungsaktionen im Mittelmeer wieder aufnehmen
und die Migranten in sichere Häfen bringen, verlangten sie. Zudem seien
dringend mehr Aufnahmeplätze für in Libyen Gestrandete nötig.
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