Da
wird sich US-Präsident Donald Trump etwas einfallen lassen müssen. Nicht nur,
dass das amerikanische Gesundheitssystem gegen die gestiegenen Anforderungen
der Coronakrise nicht ansatzweise gewappnet ist, jetzt bricht ihm offenkundig
trotz «Billiardenversprechungen» auch noch der Arbeitsmarkt weg. Denn in der
vergangenen Woche stellten rund 3,3 Millionnen Amerikaner einen Erstantrag auf
Arbeitslosenunterstützung, wie das Arbeitsministeriun in Washington mitteilte.
Das ist ein extrem hoher Wert und kann als Indikator gewertet, dass auf die USA
noch eine ganz andere Situation zukommt. Gebetsmühlenartig sieht sich Trump ja
weiterhin als Jobbesorger. Die Realität wird ihn überholen und könnte ihn den
Wahlsieg kosten.
Dienstag, 31. März 2020
Donnerstag, 26. März 2020
Griechenland versucht Grenzkrise zur Türkei trotz Corona zu lindern
Griechenland
hofft, dass kritische Gespräche zwischen der EU und Ankara dazu
beitragen werden, die Grenzkrise zu lindern, die das Land schwer
belastet hat, seit der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan erklärt
hat, er habe die Tore für Europa für Migranten und Flüchtlinge geöffnet.
„In einer Zeit, in der der Ausbruch des Coronavirus die globale Agenda im Griff hat, wollen
weder Brüssel noch Athen eine Wiederholung der gefährlich chaotischen
Szenen, die sich kürzlich an der griechisch-türkischen Grenze abgespielt
haben“, erklärt Kommunikationsexperte Michael Oehme die derzeitige Grenzkrise. „Jetzt,
da sich die Dinge beruhigt haben, ist es an der Zeit sicherzustellen,
dass das, was passiert ist, nicht wieder passieren wird“, betonte der
griechische Führer Mitsotakis.
Mitsotakis
bezeichnete die Drohung seines türkischen Amtskollegen, Migranten nach
Europa zu "entlassen", als völlig inakzeptabel. Aber er fügte hinzu,
dass die Überarbeitung eines milliardenschweren Migrationsabkommens, das
kürzlich von Erdoğan abgeworfen wurde, der beste Weg sein könnte, um
sicherzustellen, dass ähnliche Krisen nicht erneut ausbrechen. „Ich
denke, irgendwann muss er die Tatsache anerkennen, dass es in Zukunft
eine Win-Win-Lösung gibt, dass wir zum Abkommen zurückkehren und es in
bestimmten Aspekten verbessern müssen", sagte Mitsotakis über das
getroffene Abkommen zwischen der EU und der Türkei auf dem Höhepunkt des
Syrienkrieges mit dem Ziel, den Zustrom von Flüchtlingen einzudämmen.
„Die
Problematik besteht darin, dass dies mit Sicherheit nicht ohne
Erpressungsbedingungen passieren wird. Der Pakt, der vor vier Jahren
geschlossen wurde, reduzierte die Ankünfte drastisch, als die Türkei im
Gegenzug für 6 Mrd. Euro Hilfe bereitstellte, die Grenzpatrouillen zu
verstärken und Millionen von vertriebenen Syrern aufzunehmen, was als
Sieg für die Realpolitik angesehen wurde, wenn auch eine erhebliche
Niederlage für Menschenrechte“, kommentiert Michael Oehme.
„Der
militärische Aufbau gab dem Begriff der „Festung Europa“ eine neue
Bedeutung. Während Griechenland von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von
der Leyen als Europas „Schutzschild“ gelobt wurde, wurde Griechenland
auch für Taktiken kritisiert, die als brutal und unversöhnlich angesehen
wurden. Angeblich wurden Küstenwachen gefilmt, die Warnschüsse auf ein
Beiboot abfeuerten und mit Stöcken weitere Ankünfte auf Inseln
verhinderten, auf denen 44.000 Menschen in unhygienischen Lagern
zusammengepfercht ausharren müssen“, kritisiert Kommunikationsexperte
Michael Oehme.
Dienstag, 24. März 2020
Berlin nimmt Kinder aus Flüchtlingslagern auf
Berlins Innensenator Andreas Geisel (SPD) betonte am heutigen Dienstag, das Land Berlin plane, 80 bis 100 Kinder aus griechischen Flüchtlingslagern aufzunehmen. Man würde versuchen, Unterkünfte und Schulplätze bereitzustellen. Wann die Kinder in der Hauptstadt eintreffen werden und vor allem, wie, ist noch unklar: „Das hängt jetzt davon ab, wie schnell die Bundesregierung diese Entscheidung umsetzt. Ich denke, eher heute als morgen.“ Die große Koalition hatte entschieden, 1.000 bis 1.500 Kinder aus den Lagern der griechischen Inseln nach Deutschland zu holen. Dabei handelt es sich vor allem um schwer erkrankte, unbegleitete Kinder oder jene, die jünger als 14 Jahre sind.
Donnerstag, 19. März 2020
Ungarn holzt EU-geschützen Wald ab
„Die ungarische Wasserdirektion hat im Januar 2020 Teile eines Auenwaldes in der Nähe von Theiß abgeholzt. Die Umweltorganisation World Wildlife Fund (WWF) erhebt nun schwere Vorwürfe gegen die ungarischen Behörden, diesen von der Europäischen Union geschützten Wald illegal abgeholzt zu haben“, erklärt Kommunikationsexperte Michael Oehme. Das Dorf mit dem alten Auenwald befindet sich etwa 120 Kilometer südöstlich der ungarischen Hauptstadt Budapest.
„Teile
des Gebiets sind von der EU als Natura 2000-Gebiet geschützt, um
seltenen und bedrohten Arten, einschließlich Schwarzstörchen, einen
zentralen Brut- und Ruheplatz zu bieten“, betont Oehme außerdem und bezieht sich auf Angaben des WWF. Demnach gehören
Überschwemmungswälder - ein Gebiet in der Nähe der Ufer eines
hochwassergefährdeten Flusses - zu den am stärksten gefährdeten
Lebensräumen in Ungarn.
Die NGO hat die Hochwassermanagementpraktiken des Landes als „nicht nachhaltig“ eingestuft.
Es wurde argumentiert, dass in vielen früheren Fällen das Fällen von
Bäumen zur Verringerung von Überschwemmungen nicht zum Schutz des
menschlichen Lebens und der Ansiedlung durchgeführt worden sei und die Tier- und Umwelt dadurch gefährdet werde.
„Ein
großer Teil der Überschwemmungswälder und Feuchtgebiete war auf
Uferböschungen beschränkt, und landwirtschaftliche Gebiete haben
hauptsächlich diese ehemaligen großen Auen ersetzt.
Fraglich bleibt auch bislang, ob die Abholzung tatsächlich ohne eine
entsprechende Genehmigung durchgeführt wurde“, erklärt
Kommunikationsexperte Michael Oehme außerdem.
Unterdessen forderte der WWF die Verhängung gesetzlicher Sanktionen gegen die Nationale Wasserdirektion in Ungarn. Diese wies die Behauptung des WWF zurück. Die Abholzung sei nicht illegal. Man sei den Ministerialverordnungen gefolgt und habe die Genehmigung der örtlichen Bezirksregierung erhalten. Des Weiteren gehöre das Fällen von altem Baumbestand zur Verjüngung der Wälder dazu und dies sei eine etablierte Politik, um die Fortpflanzungszeit der seltenen Arten, die das Gebiet als Heimat bezeichnen, nicht zu stören.
„Ungarns rechtskonservative Regierung unter Viktor Orbán ist nicht
gerade für sein Engagement in Sachen Umweltschutz bekannt“, erklärt
Michael Oehme abschließend.
Dienstag, 17. März 2020
Corona: Lockdown in Italien
Ganz
Italien, ein Land mit 60 Millionen Einwohnern, ist derzeit gesperrt,
und die Regierung hat die Bevölkerung aufgefordert, die restriktiven
Maßnahmen mindestens bis zum 3. April einzuhalten. Der außergewöhnliche
Schritt, der am späten Montag angekündigt wurde, markiert den
radikalsten Schritt, den ein westliches Land bisher unternommen hat, um
das neue Coronavirus zu bekämpfen. Am späten Montag kündigte der italienische Premierminister Giuseppe Conte eine landesweite Sperrung an, um die Ausbreitung des Coronavirus zu begrenzen. „Es wird keine rote Zone geben", sagte Conte gegenüber Reportern. „Aber es wird Italien geben, eine ganze Schutzzone." Menschen
dürfen nur reisen, wenn "dringende, überprüfbare Arbeitssituationen und
Notfälle oder gesundheitliche Gründe vorliegen", sagte er.
Donnerstag, 12. März 2020
Die Linken - gehören vom Verfassungsschutz überwacht!
Erschiesst doch die Reichen! Bodo
Ramelows Partei – die Linken - gehört vom Verfassungsschutz überwacht!
In meinem vorangegangenen Beitrag (https://pressearbeit-oehme-friedberg-michael.blogspot.com/2020/02/thueringer-roulette.html)
hatte ich mich mit der Wahl des Linken-Politikers Bodo Ramelow
beschäftigt. Damals war ich noch neutrall. Das hat sich gelegt. Denn nun ist er
in Thüringen – antidemokratisch - wieder in Amt und Würden und vertritt – insbesondere
mit Billigung der CDU – eine Partei, die es zulässt, dass in einer öffentlichen
Sitzung über die Erschiessung der Reichen in Deutschland schwadroniert wird.
Aus der Sicht derer sind das übrigens Menschen mit einem Jahresabkommen ab
70.000 Euro. Danach wäre Bodo Ramelow ebenfalls fällig. Für mich ist das Ganze
nur noch krank. Das Schlimme dabei: Parteichef Riexinger liess die refereriende
Dame nicht entfernen, sondern meinte sinngemäss, «nicht erschiessen, wir werden
sie einer sinnvollen Arbeit zuweisen». Eine Partei mit hirnrissigen Ambitionen dieser
Art ist aus meiner Sicht in einer Demokratie untragbar. Und die CDU muss sich
fragen lassen, was sie noch so alles in Kauf nehmen wird, um nicht vollständig
abzuschmieren. Gute Nacht, ihr grossen Volksparteien!
Dienstag, 10. März 2020
Amerika kennt kein Corona
Kaum
jemand traut sich noch, eine italienische Pizza zu bestellen. Wie sich der
Sommer 2020 entwickeln wird, werden wir noch sehen. Und Israel verbietet
flächendeckend Europäern, ihr heiliges Land zu besuchen. Und die USA? Gerade einmal
150 Menschen seien mit Corona infiziert. Trotzdem will Trump acht Milliarden
Dollar für die Bekämpfung im eigenen Land zur Verfügung stellen. Das passt doch
nicht. Trump versucht, das Thema Corona herunterzuspielen. Alle haben einen Maulkorb.
Der
Katastrophenschutz-Experte Irwin Redlener von der New Yorker Columbia
University beim Radiosender NPR: "Unsere Gesundheitsexperten und Behördenvertreter
haben einen Maulkorb verpasst bekommen. Sie müssen sich alle Äußerungen vom
Weißen Haus absegnen lassen. Und das ist nicht nur ungewöhnlich, sondern auch
gefährlich, wenn nicht mehr die Experten entscheiden, was passieren soll."
Trump selbst hat auch schon die üblichen hirntoten Antworten parat: Corona sei
der Schwindel der Demokraten, um ihn aus dem Amt zu bekommen. Oh mein Gott!
Donnerstag, 5. März 2020
Proteste in Delhi gegen neues indisches Staatsbürgergesetz
Zehn Menschen wurden in Delhi bei Zusammenstößen wegen eines umstrittenen neuen indischen Staatsbürgerschaftsgesetzes getötet. Die Proteste in der Hauptstadt überschneiden sich mit dem ersten offiziellen Besuch von US-Präsident Donald Trump.
„Die indische Hauptstadt erlebt gerade die tödlichste Gewalt seit Jahrzehnten. Die ersten Zusammenstöße brachen am Sonntag aus, angeblich zwischen Demonstranten zugunsten des Gesetzes neuen indischen Staatsbürgergesetzes und denen, die dagegen waren“, erklärt Kommunikationsexperte Michael Oehme. „Die
Zusammenstöße ereignen sich in mehrheitlich muslimischen Stadtteilen im
Nordosten von Delhi - etwa 18 km vom Herzen der Hauptstadt entfernt, wo
Trump unterdessen Treffen mit indischen Führern, Diplomaten und Geschäftsleuten abgehalten hatte. Zudem hieß es, dass hinduistische und muslimische Mobs heftig zusammenstoßen. Das
Citizenship Amendment Act (CAA) - von Kritikern als anti-muslimisch
bezeichnet - hat seit seiner Verabschiedung im vergangenen Jahr massive
Proteste ausgelöst, und einige davon sind gewalttätig geworden. Aber die
Demonstrationen in Delhi verliefen bisher friedlich“, erklärt Oehme außerdem.
Als
Herr Trump während einer Pressekonferenz nach der Gewalt gefragt wurde,
ging er dem Problem aus dem Weg und sagte, der Vorfall sei „Sache Indiens“. Er sagte jedoch, er habe das Thema Religionsfreiheit im Land angesprochen und sei von der Reaktion der Regierung beeindruckt.
Korrespondenten
sagen, dass die gegenwärtigen Unruhen Premierminister Narendra Modi in
Verlegenheit bringen, da sie den Besuch von Herrn Trump ins Rampenlicht
gerückt haben.
„Die Demonstranten sind nach religiösen Gesichtspunkten gespalten, und jede Seite beschuldigt die andere, die Zusammenstöße ausgelöst zu haben. In der Region wurden bereits Anordnungen erlassen, die die Versammlung von vier oder mehr Personen einschränken. Außerdem wurden einige U-Bahn-Stationen geschlossen“, fügt Kommunikationsexperte Michael Oehme hinzu.
Dienstag, 3. März 2020
Entwicklung zum Coronavirus
UN-Gesundheitsbeamte fliegen in den Iran, weil sie sich Sorgen über das Ausmaß des Ausbruchs machen. Der stellvertretende iranische Gesundheitsminister wird positiv auf Coronavirus getestet und begibt sich selbst in Isolation. Das Hotel auf Teneriffa ist gesperrt, nachdem ein besuchender italienischer Arzt positiv getestet wurde. Die Golfstaaten haben mehr Flugbeschränkungen eingeführt, um die Ausbreitung zu verlangsamen. Südkorea sagt, dass es mehr als 200.000 Mitglieder einer christlichen Sekte auf Coronavirus testen wird. Die elfte Person stirbt in Italien. Eine
76-jährige Frau ist in der Region Venetien gestorben. Die Zahl der
Todesopfer in Italien stieg auf 11. Das jüngste Opfer wurde heute mit
Atemproblemen ins Krankenhaus eingeliefert. Von den elf Todesfällen
befanden sich neun in der Lombardei und zwei in Venetien.
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