Rainer Juretzek, Chef der Europäischen Akademie für
Finanzplanung (EAFP) glaubt, dass bis Ende 2015 von den bislang rund 40.000
Vermittlern mit Status 34 f GewO nur noch 30.000 übrig sind. Von den zum
31.3.3014 zugelassenen 40.724 Finanzanlagenvermittlern dürfen 40.061 offene
Investmentvermögen vermitteln, 11.399 geschlossene Investmentvermögen und 6.632
sogenannte sonstige Vermögensanlagen. Als Gründe sieht Juretzek die gehobenen
Ansprüche an die eigene Abwicklung und Dokumentation sowie die geforderten
jährlichen Abschlüsse. All dies sei mit entsprechenden Kosten verbunden. Als
weitere Problematik sieht er die fehlenden Voraussetzungen im Hinblick auf die
neuen Anforderungen in der Beratung. "Viele müssten anders arbeiten als
bisher", so Juretzek gegenüber Morningstar. Die EAFP wurde 1998 von Mitgliedern der Deutschen Gesellschaft für
Finanzplanung e. V. gegründet und hat sich nach eigenen Aussagen sehr schnell
den Ruf als einer der qualifiziertesten Anbieter von Weiterbildung und
Fortbildung im Bereich Finanzberatung und Finanzplanung erworben.
Ich befürchte Juretzek hat recht. Wir haben gerade eine Umfrage gestartet bei unseren Vertriebspartnern. Viele hören einfach auf oder machen etwas anderes
AntwortenLöschenDas gleiche ist auch das Ergebnis unserer Befragung
AntwortenLöschenVieleicht gibt es dann Hoffnung, wenn der Gesamtmarkt reguliert ist. Prokon war ja nun in der Tat der letzte Stein des Anstosses. Da musste "die Obrigkeit" doch was tun
AntwortenLöschenIch glaube eher, dass die Vermittler einfach nicht mehr ständig noch mehr in der Haftung stehen wollen. Dafür ist in den letzten Jahren zuviel passiert.
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