Bei einem Treffen
wesentlicher Regierungsstellen hat man in der vergangenen Woche beschlossen,
den sogenannten Graumarkt noch weiter zu regulieren. Fälle wie Prokon oder
S&K hätten dazu geführt. Künftig sollen die Anbieter noch stärker überwacht
werden, außerdem gäbe es eine Verpflichtung, auf finanzielle Probleme
aufmerksam zu machen. Hierzu gehöre auch die rechtzeitige Abgabe aller
relevanten Unterlagen. Der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
wurde zudem die Möglichkeit eingeräumt, Vertriebsverbote auszusprechen. Auch
dürfe nur noch in entsprechenden Medien, die sich an fachlich Kundige richte,
geworben werden. "Die Frage, ob man damit eine
Zweiklassengesellschaft einführt – nämlich der Kundigen und der dummen Masse –
wurde nicht angesprochen", so Michael Oehme, Consultant bei der CapitalPR
AG, Sankt Gallen.
Wie ich gehört habe, sollen nun auch noch partiarische Darlehen reguliert werden. So jedenfalls interne Kreise aus Berlin
AntwortenLöschenDie Frage ist doch, wo hört Kontrolle auf und wo fängt Eigenverantwortung an? Ich habe nicht den Eindruck, dass mehr Kontrolle zu besseren Ergebnissen geführt hat.
AntwortenLöschenHallo Bernd, da gebe ich dir recht. Verglichen mit den Verlusten, die Deutsche jedes Jahr beispielsweise bei Lebensversicherungen machen oder mit bestimmten Aktien, die ja angeblich Volksaktoen waren (T-Aktie) sind die Verluste bei diesen Anbietern doch echt überschaubar.
AntwortenLöschenInvestieren darf nur nicht mit Sparen verwechselt werden, genauso wenig wie Rendite mit Zinsen.Wenn die Deutschen zukünftig über diese vier Bezeichnungen korrekt aufgeklärt würden, gäbe es dieses Problem überhaupt nicht.
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