Der sinnbildliche Schrubber
In der
Anfangsphase des Internet waren viele Internetseiten ein „Kunstwerk“.
Mediadesigner tobten sich nach Herzenslust so richtig aus. Bunt musste es sein,
viele Bilder, unterschiedliche Schriften, möglichst kreuz-und-quer – Sie
wissen, was ich meine. Unter anderem dank „Eye-Tracking-Streamings“ hat sich
das Bild deutlich gewandelt. Hier wurde überprüft und dokumentiert, wie es
unsere Augen und eigentlich auch unser Hirn am liebsten hat. Gefordert wird
eine verständliche, logische und übersichtliche Navigation (nach dem Stichwort
Einfachheit) und eine aufgeräumte und dennoch ansprechende Gestaltung, was
wiederum die CTR (Click Through Rate: vereinfacht gesagt Klickrate) erhöht.
Viele Klicks (große Nachfrage) sind für Suchmaschinen wiederum ein Indikator,
dass eine Interseite eine hohe Wertigkeit hat. Das wiederum erhöht den
sogenannten Page Rank, ein Indikator, mit dem beispielsweise google die
Wertigkeit einer Seite einstuft.
Interne Links: wichtig, aber nicht zu
viele
Wie in der
Subline auf den Punkt gebracht, ließe sich der Umgang mit internen Links beschreiben.
Interne Links (wer hätte das gedacht?) sind Links, die auf eigene Unterseiten
verweisen. Sie haben für Suchmaschinen einen hohe Wert. Denn über derartige
Links fließt der Informationsfluss – der sogenannte Linkjuice – auf verlinkte
Unterseiten, was nicht nur der Ordnung dient, sondern auch dem Ranking (der
Wertigkeit der Interseite) dient. Einfach gesagt, wer eine Seite bietet, die
intern verlinkt, hat offenbar viel zu bieten und ist damit im Sinne der
Suchmaschinen wichtig. Bitte aber nicht zu viele Links bieten – sondern dem
Umfang des Internetauftritts angemessen. Ähnlich zu viel gesetzten Keywords „verwässern“
zu viele interne Links nämlich den Gesamteindruck. Also - wie immer Leben - ist
auch hier Fingerspitzengefühl (oder der Rat eines Profis) gefragt.
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