Keine Katze im Sack
Wie bereits aufgezeigt, arbeiten Suchmaschinen nach dem
alten Kölner Spruch:
„Kenne mer nit, bruch mer nit, fott domet“ („Kennen wir
nicht, brauchen wir nicht, fort damit“). Nun zeigen vielfache Erhebungen, dass
auch Internetnutzer ungern die Katze im Sack kaufen, sondern gerade im Hinblick
auf die URL sowie die Ankertexte (in Form von Links) Eindeutigkeit suchen. Wer
im Rahmen eines Beitrags auf eine spannende Zusatzinformation verweisen möchte
und hierzu einen Link mit dem Begriff „schauen Sie hier“ setzt, wird weniger
Erfolg damit haben, als wenn der Link schon ausdrückt, was er hier vorfindet.
Lust auf mehr
Vereinfacht gesagt geht es darum, sofort Lust auf mehr zu
machen. Das dies wichtig ist, zeigen – wie angedeutet - vielfache Tests.
Menschen wollen – wie Suchmaschinen – wissen, worum es geht. Wer einen Beitrag
zum Sexualleben von Schmetterlingen schreibt, sollte seinen Link eben „So oft
paaren sich Schmetterlinge“ nennen und eben nicht „mehr erfahren Sie hier“. Die
Tests zeigen dabei, dass User motiviert werden wollen, tiefer einzusteigen, was
wiederum die Verweildauer und die Klickrate erhöht. Und das wiederum führt zu
einer besseren Bewertung der von Ihnen propagierten Internetseite im Sinne der
Suchmaschinen-Optimierung.
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