In den vorherigen Beiträgen sind wir auf das Thema
Benutzerfreundlichkeit und Vereinfachung eingegangen. Es ist erstaunlich, dass
dem in den zugänglichen Medien vergleichsweise wenig Aufmerksamkeit geschenkt
wird. Dabei gibt es hier interessante Zusammenhänge zwischen der Tätigkeit der
Suchmaschinen, dem Verbraucherverhalten der User und schließlich hat dieses
Thema auch Auswirkungen auf das Arbeitsverhalten der PR-SEO-Experten. Warum?
google is looking for ...
Wie bereits mehrfach dargestellt, analysieren Suchmaschinen Texte im
Internet quantitativ und qualitativ. Suchmaschinen wie google versuchen also
herauszufinden, welcher Inhalt sich hinter der jeweiligen Seite –
beispielsweise einer Internetseite – befindet. Neben den Keywords und
bestimmten inhaltlichen Ableitungen, schauen sich Suchmaschinen dabei
insbesondere auch die sogenannten Ankertexte an. Das sind Verlinkungen auf
andere Internetseiten, die den Wert der eigenen Seite qualitativ stärken
sollen. Und auch hier gilt - trara! – je einfacher dieser Begriff im Sinne der
Verständlichkeit gewählt ist, um so höher die Wertigkeit.
URL und Ankertexte möglichst identisch
Ein Beispiel: Sie verkaufen Immobilien in Berlin. Um aufzuzeigen, dass
die Preise in dieser wundervollen Stadt steigen, verlinken Sie auf eine frei
zugängliche Internetseite einer Markterhebungsgesellschaft, die einen Index
„Preisentwicklungen Immobilien Berlin“ führt. Also sollte – bitteschön – dieser
Link auch so heißen! Im Beitrag http://pressearbeit-oehme-friedberg-michael.blogspot.de/2015/06/michael-oehme-wie-wichtig-sind-url-und-inhalte-fuer-suchmaschinen.html hatten wir darauf aufmerksam gemacht, die URL einer
Internetseite möglichst mit dem Keyword/den Keywords (aber nicht zu vielen) zu
bedenken, auf das/die diese Seite optimiert ist. Nehmen wir nochmals das
Beispiel „Immobilien Berlin“. Sie wollen, dass man Sie auf der Suche nach
Immobilien in Berlin findet, also haben Sie die URL und einige Keywords in den
texten entsprechend genutzt. Nun kommen noch die Ankertexte bzw. Verlinkungen
hinzu: Sind in dem dargestellten Ankertext ebenfalls ein oder zwei Keywords
genutzt (wie es in diesem Beispiel der Fall ist), dann sind Sie suchmaschinentechnisch
ganz Vorne. Wohl denn!
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