Seiten

Donnerstag, 11. Juni 2015

Michael Oehme: Weitere Mythen um Keyworddichten

Ich möchte ein weiteres Mal auf den sehr interessanten Beitrag von Melanie Tamblé von der ADENION GmbH aufmerksam machen (gefunden unter http://www.marketing-boerse.de/Fachartikel/details/1426-5-SEO-Mythen-in-der-Online-PR-und-was-dahinter-steckt/48000) und einen zweiten Punkt aufgreifen, bei dem wir absolut einer Meinung sind (siehe hierzu auch unseren Beitrag http://pressearbeit-oehme-friedberg-michael.blogspot.de/2015/04/michael-oehme-schweiz-pr-goldene-regeln-des-seo-text.html). 
 
google-Empfehlungen beziehen sich auf reine SEO-Texte(r)

Tamblé schreibt: „Ein weiterer SEO Mythos ist, dass die Keyword-Optimierung von Texten bei Google in Verruf gekommen sei. Die Empfehlungen von google selbst zu diesem Thema beziehen sich aber nur auf reine SEO-Texte mit sogenannten „harten“ Keyword-Links (Keywords mit hohem Suchvolumen), Money-Keywords und Keyword-Domains (Keyword-Stuffing), die aus rein SEO-technischen Gründen aufgesetzt wurden. Auch die Keyword-Dichte spielt nur noch eine relative, aber keine absolute Rolle mehr für die Bewertung von Inhalten. Technische SEO-Texte ohne redaktionelle Inhalte werden das Ranking nicht mehr manipulieren können, weil sie keine Relevanz für Leser haben. Diese Aussagen bestätigen also lediglich die große Bedeutung der redaktionellen Qualität und des semantischen Umfeldes eines Textes.“ Auch dies bringt sie – unserer Einschätzung nach - trefflich auf den Punkt gebracht. Natürlich spielt das Thema Keywords eine Rolle in einem Text, da man diesen ja anderenfalls sonst gar nicht unter bestimmten Keywords findet (was ja das Ziel von PR SEO ist). Aber die Keyword Dichte bleibt dann unerheblich, wenn der Text – umgangssprachlich gesprochen – Schrott ist und ihn die Suchmaschine ohnehin schon „abstraft“.


Optimierung des Suchmaschinen-Algorithmus gegen Manipulation

Ich hatte es zuvor bereits erwähnt: Suchmaschinen lesen mit den Augen des Nutzers und wollen einen möglichst hohen Nutzen – durch entsprechend werthaltige Treffer – erzielen. Die Veränderung des Suchmaschinen-Algorithmus ist lediglich der Schutz gegen Manipulationen. Hierzu gehört auch, die Qualität journalistischer Arbeit zu bewerten. Und das ist gut so.

2 Kommentare:

  1. Das ist ein wirklich lesenswerter Beitrag. Danke für den Hinweis.

    AntwortenLöschen
  2. Die Ausführungen sind verständlich und haben uns sehr weitergeholfen.

    AntwortenLöschen