Seiten

Donnerstag, 22. Oktober 2015

Kommunikationsberater Michael Oehme: Mehr Umsatz durch PR SEO

Da haben wir nicht schlecht gestaunt, wie unverhohlen Suchmaschinenspezialist Benjamin Pannen in seinem Beitrag „Reines Google SEO oder SEO das Kunden bringt?“ (http://primweb.de/google-seo-kunden-umsatz/) das Thema Umsatz anspricht. Bislang hatte man bei Beiträgen von sogenannten Internet-Experten oft das Gefühl, Suchmaschinenoptimierung (PR SEO) sei etwas Losgelöstes, im Kosmos Schwebendes – aber eben nicht umsatzorientiert. Diesen Zopf schneidet Pannen beherzt ab. Richtig so! Da lesenswert, gehen wir auf ein paar Aspekte ein.
 
Mit den Augen des Nutzers
Wie wir ebenfalls in mehreren Beiträgen herausgearbeitet haben (so in http://pressearbeit-oehme-friedberg-michael.blogspot.de/2015/09/michael-oehme-wenns-auf-den-inhalt.html) hält Pannen die „wunderbare Technik“ (Links kaufen, Keyworddichte erhöhen und optimieren, Money-Keyword-Domain schalten etc.) für „Good old times“. Dies alleine würde nicht reichen, um eine tatsächliche google-Präsenz zu garantieren. Was aber sind die Alternativen? Wieder einmal sind es die Augen und das Verhalten des Nutzers, worauf die neuen Algorithmen abstellen. Und – dies muss man an dieser Stelle auch einmal deutlich sagen – Suchmaschinenbetreiber nutzen immer mehr ihre Vormachtstellung, indem sie AdWords-Anzeigen verkaufen. Dass diese dann vorne stehen, wen wundert's ...

Hilf mir bei der Entscheidung!
Doch schauen wir uns an, was Pannen als anschauliches Beispiel wählt: Er gibt ein „beste winddichte Regenjacke“ und stellt fest, dass an ziemlich hoher Position die ersten „Vergleichsportale“ auftauchen. Das ist eine Erfahrung, die wir in den letzten Monaten ebenfalls verstärkt feststellen. Suchmaschinen wollen dem Nutzer Hilfe bei der Entscheidungsfindung geben. Also sind Vergleichsseiten und Hilfsportale bei Suchmaschinen gut gerankt. In Folge dessen, sollte man sie auch in seine Bestrebungen integrieren, wenn man sein Suchmaschinen-Ranking verbessern möchte.

Presseplattformen schwächeln
Dass es offenbar nicht mehr reicht, seine Messages auf einer Vielzahl von Presseplattformen einzustellen, auch dieser Einschätzung von Pannen können wir uns anschließen. Suchmaschinen wie google bewerten offenkundig inzwischen nicht nur die Plattformen untereinander und berücksichtigen dabei Beiträge nur noch auf einer oder maximal zwei Plattformen – derartige Plattformen als reine Anbieter von Informationen haben inzwischen selbst erkennbar nicht mehr den Stellenwert, wenn es um die Frage geht: wie komme ich bei meinem Suchmaschinen-Ranking möglichst weit nach Vorne. Einen höheren Stellenwert haben inzwischen offenbar Bloggs, die wertvollen Content bieten. Auf dieses Thema gehen wir in unserem nächsten Beitrag ein.  

1 Kommentar:

  1. Vorweg erst einmal vielen Dank für das Lob und das Aufgreifen meines Artikels! Es freut mich sehr, dass das Thema Anklang findet.
    Die Lorbeeren gehen in erster Linie an Ryan Stewart, der mit seinem Artikel ( https://moz.com/blog/why-i-stopped-selling-seo-services-and-you-should-too/ ) dieses Thema angesprochen hat, welches mich schon länger beschäftigte.

    Ich denke, dass die gesamte Branche auf kurz oder lang einen Umbruch erfahren wird. Klassiches "Technik-SEO" bringt v.A. dem Mittelstand in meinen Augen nur sehr sehr wenig - da braucht es neue kreative Ideen und einen guten Überblick, wie das Web in 2015 und zukünftig funktioniert - sprich, wie der User sucht/findet/entscheidet.

    Ich werde dieses Thema in Zukunft weiter beleuchten und darauf aufbauend Strategien entwickeln, die es KMUs ermöglichen ohne horrendes (Adwords-)Budget effektiv ihre Präsenz im Web zu stärken. Folgt uns gerne auf PRimWeb, wenn auch ihr das Thema in Zukunft stärker fokussieren möchtet.

    Beste Grüße,
    BP

    AntwortenLöschen