Mit
den Augen des Nutzers
Wie
wir ebenfalls in mehreren Beiträgen herausgearbeitet haben (so in http://pressearbeit-oehme-friedberg-michael.blogspot.de/2015/09/michael-oehme-wenns-auf-den-inhalt.html) hält Pannen die
„wunderbare Technik“ (Links kaufen, Keyworddichte erhöhen und optimieren,
Money-Keyword-Domain schalten etc.) für „Good old times“. Dies alleine würde
nicht reichen, um eine tatsächliche google-Präsenz zu garantieren. Was aber
sind die Alternativen? Wieder einmal sind es die Augen und das Verhalten des
Nutzers, worauf die neuen Algorithmen abstellen. Und – dies muss man an dieser
Stelle auch einmal deutlich sagen – Suchmaschinenbetreiber nutzen immer mehr
ihre Vormachtstellung, indem sie AdWords-Anzeigen verkaufen. Dass diese dann
vorne stehen, wen wundert's ...
Hilf
mir bei der Entscheidung!
Doch
schauen wir uns an, was Pannen als anschauliches Beispiel wählt: Er gibt ein
„beste winddichte Regenjacke“ und stellt fest, dass an ziemlich hoher Position
die ersten „Vergleichsportale“ auftauchen. Das ist eine Erfahrung, die wir in
den letzten Monaten ebenfalls verstärkt feststellen. Suchmaschinen wollen dem
Nutzer Hilfe bei der Entscheidungsfindung geben. Also sind Vergleichsseiten und
Hilfsportale bei Suchmaschinen gut gerankt. In Folge dessen, sollte man sie
auch in seine Bestrebungen integrieren, wenn man sein Suchmaschinen-Ranking
verbessern möchte.
Presseplattformen
schwächeln
Dass
es offenbar nicht mehr reicht, seine Messages auf einer Vielzahl von Presseplattformen
einzustellen, auch dieser Einschätzung von Pannen können wir uns anschließen.
Suchmaschinen wie google bewerten offenkundig inzwischen nicht nur die
Plattformen untereinander und berücksichtigen dabei Beiträge nur noch auf einer
oder maximal zwei Plattformen – derartige Plattformen als reine Anbieter von
Informationen haben inzwischen selbst erkennbar nicht mehr den Stellenwert,
wenn es um die Frage geht: wie komme ich bei meinem Suchmaschinen-Ranking
möglichst weit nach Vorne. Einen höheren Stellenwert haben inzwischen offenbar
Bloggs, die wertvollen Content bieten. Auf dieses Thema gehen wir in unserem
nächsten Beitrag ein.
Vorweg erst einmal vielen Dank für das Lob und das Aufgreifen meines Artikels! Es freut mich sehr, dass das Thema Anklang findet.
AntwortenLöschenDie Lorbeeren gehen in erster Linie an Ryan Stewart, der mit seinem Artikel ( https://moz.com/blog/why-i-stopped-selling-seo-services-and-you-should-too/ ) dieses Thema angesprochen hat, welches mich schon länger beschäftigte.
Ich denke, dass die gesamte Branche auf kurz oder lang einen Umbruch erfahren wird. Klassiches "Technik-SEO" bringt v.A. dem Mittelstand in meinen Augen nur sehr sehr wenig - da braucht es neue kreative Ideen und einen guten Überblick, wie das Web in 2015 und zukünftig funktioniert - sprich, wie der User sucht/findet/entscheidet.
Ich werde dieses Thema in Zukunft weiter beleuchten und darauf aufbauend Strategien entwickeln, die es KMUs ermöglichen ohne horrendes (Adwords-)Budget effektiv ihre Präsenz im Web zu stärken. Folgt uns gerne auf PRimWeb, wenn auch ihr das Thema in Zukunft stärker fokussieren möchtet.
Beste Grüße,
BP