Erkennbare Grenzen
Jahre später muss man feststellen, dass die Realität, von
wenigen Ausnahmen abgesehen, anders aussieht. Das hat auch sehr viel mit der
Kommerzialisierung des Internet zu tun. Gerade da das Internet für viele
Unternehmen ein wichtiger Umsatzbringer und –begleiter ist, wird ihm auch die
notwendige Aufmerksamkeit gewidmet. Und genau an dieser Stelle, das zeigt die
Beratungspraxis, trennt sich dann doch die sprichwörtliche Spreu vom Weizen - besonders
dann, wenn das Hauptgeschäft offline erfolgt. Und während größere Unternehmen
nicht nur sehr viel Manpower und Geld in die Entwicklung von geeigneten
Internetseiten, Social Networks und Online-Mediamaßnahmen investieren, sondern sogar
Mitarbeiter gezielt für derartige Belange abstellen, hinken mittelständische
Unternehmen oft hinterher. Vorbei also die Zeiten, da der Unterschied zwischen
Großunternehmen und Klein- und Mittelständlern nicht deutlich wird?
Wie soll mich ein Kunde wahrnehmen?
Bedingt muss man die letzte Frage leider bejahen, wenn es
um Unternehmen geht, deren eindeutige Ausrichtung der Handel über das Internet
ist. Amazon & Co. sind selbst größeren Unternehmen in der Regel meilenweit
voraus. Das müssen sie auch, denn die Internetdistribution ist die
Königsklasse. Das befreit den Mittelstand nicht davon, durch geeignete
Maßnahmen im Hinblick auf seinen Webauftritt aufzuschließen, um mittelfristig
erfolgreich zu bleiben. Dies trifft nicht nur Vermarkter, die in direkter
Konkurrenz zu den reinen Online-Vermarktern stehen, sondern auch die
Unternehmen, die meinen, der Webauftritt sei doch eigentlich egal. Weit
gefehlt! Der Webauftritt ist die Visitenkarte eines Unternehmens, das digitale
Ladenlokal, wenn Ihnen dieser Vergleich lieber ist. Gehen Sie in ein Geschäft,
das von Außen unattraktiv, ungeordnet, eben einfach nicht einladend aussieht?
Na sehen Sie, das gilt auch für Ihren Webauftritt. Im kommenden Blogbeitrag
gehe ich vertiefend hierauf ein.
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