(Er-)kenne deine Zielgruppe
Zunächst einmal sollte man sich Gedanken machen, wer
eigentlich seine Zielgruppe ist und wie diese „tickt“. Danach richtet sich die
Ansprache aus. In einem noblen Designermöbelladen geduzt zu werden, ist
komisch. IKEA dagegen duzt jeden seiner Kunden – ob jung, ob alt, ob arm, ob
reich. Das ist ein Teil des unwiderlegbar erfolgreichen Gesamtkonzeptes.
Unterschiedliche demografische Gruppen sollten dann auf Unterseiten ebenfalls
zielgruppengerecht angesprochen und bedient werden. Anders ausgedrückt: Die Inhalte
müssen passen und entsprechend kommuniziert werden. Ergänzt werden sollten
derartige Texte durch passende, wichtige Links. Je besser man den Geschmack,
Zeitgeist und Anspruch seiner Zielgruppe trifft, um so erfolgversprechender die
Kontaktaufnahme.
Glasklare Führung
An anderer Stelle hatten wir das Thema Navigation
aufgegriffen (http://pressearbeit-oehme-friedberg-michael.blogspot.de/2015/08/michael-oehme-wie-sollte-eine-internetseite-navigieren.html) - und wirklich, die Navigation ist
ein wesentlicher Aspekt, ob sich Menschen auf einer Internetseite wohlfühlen
und verweilen. Die Startseite sollte dabei klar sein und auf einen Blick
vermitteln, worum es eigentlich geht. Fachleute nennen dies den USP, den unique
selling point, auch Alleinstellungsmerkmal genannt. Wichtig auch: die
Kontaktinformationen sollten bei einem Durchschnittbildschirm möglichst ohne
Scrollen zu finden sein. Der nächste Punkt ist die Menüführung – hier
bevorzugen immer mehr Programmierer eine flache und eindeutige
Navigationsstruktur auf der man „springen“ kann, ohne immer wieder auf die
Startseite zurück zu müssen.
„Schatz, reichst du mir mal die Brille ...“
Und was auf den ersten Blick wie eine Bagatelle wirkt,
lässt viele Internetseiten durchfallen. Danach müssen die Texte gut lesbar
sein, nicht nur, was die Schriftgröße und –farbe anbelangt, sondern auch im
Hinblick auf den Hintergrund. Eine weiße Schriftfarbe, die in einer Wolke
verschwindet ist genauso wenig sinnvoll wie eine Farbdichte von nur 20 Prozent.
Dies mag künstlerisch wertvoll sein, aber wenn man mit der Nase am Bildschirm
kleben muss, eben nicht leserfreundlich. Schließlich sollte man abwägen, ob
komplexe Sachverhalte nicht besser in einem kurzen Video dargestellt werden
sollten. Machen Sie sich einfach Gedanken darum, wie Ihre Kernbotschaft lautet
und wie diese am effektivsten kommuniziert werden kann und ordnen Sie dem alles
andere unter. Dies hilft meist erheblich weiter.
Immer wieder witzig, was der Oehme da für Metapher und Sprüche einbaut. Klasse, das Thema ma so vorzustellen.
AntwortenLöschenGerade die Frage der Zielgruppe scheint viele zu interessieren. Wir haben hier eine Vielzahl an Anfragen dazu. Wir sammeln gerne Tips von Euch, wie Ihr die Zielgruppe am besten definiert. Schreibt uns dazu!!!
AntwortenLöschen