Google-Werbung wird immer teurer
Bereits seit 2014 beobachten sog. SEO-Experten, dass die
Anzeigenplätze immer teurer werden. Wenn Google nun die rechte Anzeigenspalte
streicht, dann fallen damit bis zu acht mögliche Plätze weg. Zwar will man die
Anzahl der bisher möglichen Anzeigen über generisch erzeugten von drei auf vier
ausbauen – das ersetzt aber zumindest bei wichtigen Keywords (Suchbegriffen)
nicht den Verlust der rechten Spalte. Das Ergebnis lässt sich aus dem Kleinen
Einmaleins der Volkswirtschaft ableiten, denn Angebot und Nachfrage bestimmen
nun mal den Preis. Und dieser wird weiter steigen, da beißt die Maus keinen
Faden ab.
Google-Werbung nur noch für Big-Player?
Was dazu führt, dass sich nur noch Großkonzerne – in der
Regel die großen Online-Vermarkter - Google-Werbung leisten können werden. Man
muss dazu wissen, dass sich der Preis für Anzeigenplätze ebenfalls aus dem
Wechselspiel von Angebot und Nachfrage ergibt. Und da einige Großkonzerne eben
nicht auf bestimmte Positionen verzichten können, müssen sie bei der Vergabe
auf Teufel komm raus mitbieten.
Die Folge: Für viele ist Google-Werbung nicht mehr
rentabel
Was im Ergebnis heißt, dass der ein oder andere
Marktteilnehmer sich künftig fragen wird, ob sich eine Google-AdWord-Kampagne
überhaupt noch rechnet? Und wiederum dazu muss man wissen, dass sich parallel
zur Erhöhung der Preise für Klicks die Conversion Rate verschlechtert, die
Umwandlungsquote verschlechtert hat. Den potentielle Kunden, die auf eine
Werbung geklickt haben, müssen ja auch noch zu einer Handlung motiviert werden
– möglichst dem direkten Kauf. Wenn die Kosten pro Klick nicht mehr imm
Verhältnis zu dem stehen, was man bei einem Anschluss verdient, dann rechnet
sich Google-Werbung schlicht nicht mehr. Gerade im Finanzbereich, der
Hotellerie und bei Reisebuchungen wird da die Luft immer enger. Zumal im
Bereich der Vergleichsplattformen, als beliebte Kunden von Google-Werbung, das
Angebot auch immer größer wird und so der Kostendruck steigt.
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