Bekannt ist, dass
das Bienensterben in Europa (und in der Welt) ein hausgemachtes Problem ist: es
liegt an giftigen Insektiziden. Drei davon sollen am 22. März durch die EU für
den Einsatz im Freiland endlich verboten werden.
Da ich www.regenwald.org für eine äußerst wichtige Plattform
halte, möchte ich deren aktuelle Petition in meinem Blog aufgreifen: „Schon seit Jahren warnen Imker, Umweltschützer und
Wissenschaftler vor den tödlichen Nervengiften. Sie wirken bereits in winzigen
Dosen und werden vom Wind, Pollen, Staub, Bodenpartikeln und Wassertropfen
weiträumig in der Umwelt verteilt. Die Folgen sind katastrophal, nicht nur für
bestäubende Insekten wie Honig- und Wildbienen und Hummeln. Auch die
Insektenbestände brechen EU-weit ein, weil die Tiere in den ausgeräumten und
mit Pestiziden besprühten landwirtschaftlichen Monokulturen nicht mehr leben
können. Bereits 2017 hat die EU-Kommission ein Verbot vorgeschlagen und die
Behörde für Lebensmittelsicherheit EFSA noch einmal beauftragt, die von den
Giften ausgehenden Bedrohungen zu überprüfen. Das Ergebnis liegt jetzt vor, die
EFSA hat ihre Warnungen noch verschärft und die Risiken für die Bienen als
„hoch“ eingestuft.“ Unterstützen daher jetzt auch Sie diese Petition, die der
EU zeigt, dass viele Menschen hinter diesem Verbot stehen:
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