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Donnerstag, 15. März 2018

Bienensterben bremsen


Bekannt ist, dass das Bienensterben in Europa (und in der Welt) ein hausgemachtes Problem ist: es liegt an giftigen Insektiziden. Drei davon sollen am 22. März durch die EU für den Einsatz im Freiland endlich verboten werden.
Da ich www.regenwald.org für eine äußerst wichtige Plattform halte, möchte ich deren aktuelle Petition in meinem Blog aufgreifen: „Schon seit Jahren warnen Imker, Umweltschützer und Wissenschaftler vor den tödlichen Nervengiften. Sie wirken bereits in winzigen Dosen und werden vom Wind, Pollen, Staub, Bodenpartikeln und Wassertropfen weiträumig in der Umwelt verteilt. Die Folgen sind katastrophal, nicht nur für bestäubende Insekten wie Honig- und Wildbienen und Hummeln. Auch die Insektenbestände brechen EU-weit ein, weil die Tiere in den ausgeräumten und mit Pestiziden besprühten landwirtschaftlichen Monokulturen nicht mehr leben können. Bereits 2017 hat die EU-Kommission ein Verbot vorgeschlagen und die Behörde für Lebensmittelsicherheit EFSA noch einmal beauftragt, die von den Giften ausgehenden Bedrohungen zu überprüfen. Das Ergebnis liegt jetzt vor, die EFSA hat ihre Warnungen noch verschärft und die Risiken für die Bienen als „hoch“ eingestuft.“ Unterstützen daher jetzt auch Sie diese Petition, die der EU zeigt, dass viele Menschen hinter diesem Verbot stehen:

https://www.regenwald.org/petitionen/1022/gefaehrliche-gifte-verbieten-am-22-maerz-entscheidet-die-eu?mtu=313491294&t=1315

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