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Mittwoch, 30. Dezember 2015

Michael Oehme: Zielgerichtetes Remarketing

In den vorangegangenen Beiträgen sind wir auf die Möglichkeiten eingegangen, die sich mit Remarketing ergeben. Hier finden sich auch die Erklärungen, was Remarketing eigentlich ist. Um diese Art der Kundengewinnung attraktiver zu machen, lässt beispielsweise Google Spezifizierungen zu, die derartige Marketingkampagnen effektiver machen.

Dynamik contra Langeweile
Eine Möglichkeit ist beispielsweise, dem Besucher angepasste Produkte zu liefern und nicht an dem Produkt festzuhalten, für das er sich offensichtlich beim "Ankern" mal interessiert hat. Dies erhöht die Chance, den Kundengeschmack zu treffen und verhindert das Risiko, dem potentiellen Kunden auf die Nerven zu gehen.

Ausschluss "bestimmter" Seiten
Die Erfahrung zeigt, dass User auf Webseiten mit obszönen Inhalten oder solchen mit groben Ausdrucksweisen nicht "gestört" werden wollen. Selbiges kann man für bestimmte Foren oder Glücksspielzeiten feststellen. Es macht daher Sinn, diese bei Remarketing-Kampagnen auszuschließen, was inzwischen geht.

Scrollen sinnlos
Bei Remarketing-Kampagnen sollte man zudem diejenigen Seiten ausschließen, die nur "Below the Fold", also durch Scrollen, in den Sichtbereich der Besucher kommen. Die Chance, dass User diese überhaupt zu Gesicht bekommen, ist nämlich denkbar gering.

Breite Unterstützung
Wie an anderer Stelle bereits dargestellt, lebt Google - um diese Suchmaschine beispielhaft zu nennen - überwiegend vom Werbeumsatz. Um in Zahlen zu sprechen, wird der Search- Umsatz von Google in 2015 vermutlich 44,46 Milliarden Dollar betragen. Es erscheint daher folgerichtig, dass Google für User von Remarketing eine breite Unterstützung bereit hält. Unser Rat: diese sollte man nutzen.

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