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Mittwoch, 27. Januar 2016

Michael Oehme: Der Schlüssel zur Profitabilität

Im vorangegangenen Blogbeitrag hatte ich das Thema „Werthaltigkeit von Content“ aufgegriffen und die etwas provokante These aufgestellt, dass Content in sich keinen messbaren Wert hat (zum nachlesen: http://pressearbeit-oehme-friedberg-michael.blogspot.de/2016/01/michael-oehme-welchen-wert-hat-content.html). Ich hatte aber auch festgestellt, dass Content eindeutig die Profitabilität erhöht.


Na was denn nun ... (?)

... werden Sie sich jetzt vielleicht fragen? Einige Leser meiner Seite haben dies und mir die Frage gestellt, worauf ich eigentlich hinaus will? Relativ einfach: Ich wollte (und will) schlicht dafür sensibilisieren, dass Content zum einen nicht so einfach im Sinne des Erfolgs messbar ist, wie es beispielsweise eine Adword-Kampagne sein sollte: Soundso viel Mal geklickt, soundso viel Interessenten, soundso viel Umsatz. Und dass es zum anderen keine wertschaffende Investition im Sinne der Betriebswirtschaft ist. Damit will ich dafür sensibilisieren, die Schaffung von Content im Netz wie eine Ausgabe in Werbemaßnahmen zu sehen, für die ja auch weltweit Milliarden ausgegeben werden und deren „Erfolg“ auch auf vielen Beinen steht. Die Schaffung eines positiven Images zum Beispiel. Aber auch dieses trägt nur indirekt zur Umsatzsteigerung bei (wenngleich ein positives Image ein wichtiger Grundpfeiler einer jeden wirtschaftlichen Aktivität ist).


Profitabilität ist ... (?)

... vereinfacht gesagt die Beziehung zwischen Umsätzen und Kosten. Als Absolvent eines betriebswirtschaftlichen Studiums würden meine ehemaligen Professoren - ob der profanen Darstellung - vermutlich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Mir geht aber um ein Grundverständnis. Das übergeordnete Ziel ist es dabei, durch Content die Umsätze zu steigern und die Herausforderung besteht darin, die damit verbundenen Kosten ins Verhältnis zum Mehrumsatz zu bringen. Der Schlüssel hierzu ist nachvollziehen, „berechnen“ zu können, wie Content die Profitabilität erhöht. Hierzu muss man allerdings die Sichtweise verändern, denn Kunden generieren (Mehr-)Umsatz, Content nicht. 

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