Na was denn nun ... (?)
... werden Sie sich jetzt vielleicht fragen? Einige Leser
meiner Seite haben dies und mir die Frage gestellt, worauf ich eigentlich
hinaus will? Relativ einfach: Ich wollte (und will) schlicht dafür
sensibilisieren, dass Content zum einen nicht so einfach im Sinne des Erfolgs
messbar ist, wie es beispielsweise eine Adword-Kampagne sein sollte: Soundso
viel Mal geklickt, soundso viel Interessenten, soundso viel Umsatz. Und dass es
zum anderen keine wertschaffende Investition im Sinne der Betriebswirtschaft
ist. Damit will ich dafür sensibilisieren, die Schaffung von Content im Netz
wie eine Ausgabe in Werbemaßnahmen zu sehen, für die ja auch weltweit
Milliarden ausgegeben werden und deren „Erfolg“ auch auf vielen Beinen steht.
Die Schaffung eines positiven Images zum Beispiel. Aber auch dieses trägt nur
indirekt zur Umsatzsteigerung bei (wenngleich ein positives Image ein wichtiger
Grundpfeiler einer jeden wirtschaftlichen Aktivität ist).
Profitabilität ist ...
(?)
... vereinfacht gesagt die Beziehung zwischen Umsätzen
und Kosten. Als Absolvent eines betriebswirtschaftlichen Studiums würden meine
ehemaligen Professoren - ob der profanen Darstellung - vermutlich die Hände
über dem Kopf zusammenschlagen. Mir geht aber um ein Grundverständnis. Das
übergeordnete Ziel ist es dabei, durch Content die Umsätze zu steigern und die
Herausforderung besteht darin, die damit verbundenen Kosten ins Verhältnis zum
Mehrumsatz zu bringen. Der Schlüssel hierzu ist nachvollziehen, „berechnen“ zu
können, wie Content die Profitabilität erhöht. Hierzu muss man allerdings die
Sichtweise verändern, denn Kunden generieren (Mehr-)Umsatz, Content nicht.
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